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Landeshauptstadt: Westernstadt kommt nicht

Bambus e.V. kündigte Mietvertrag über KTC-Areal

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Forst Potsdam - Eine Westernstadt am Teufelssee wird es nicht geben. Der Trägerverein Bambus e.V., der das einstige Kinder-Touristen-Centrum (KTC) umbauen wollte, hat jetzt den Mietvertrag mit dem Kommunalen Immobilienservice (KIS) gekündigt. Damit hat der Verein die Konsequenz aus dem lang anhaltenden Stillstand gezogen. Bereits im August hatte Detlef Killat, Geschäftsführer des Bambus e.V. beklagt, dass er aufgrund von Streitigkeiten zwischen der Gemeinde Nuthetal und der Stadt keine Baugenehmigung für geplante Anbauten erhalte. (PNN berichteten) Die Gemeinde, über deren Gebiet die einzige Zufahrtsstraße zum KTC führt, hatte den Wirtschaftsweg in einen Waldweg umgewidmet. Damit sei das 600 Hektar große Areal im Potsdamer Forst nicht mehr für eine touristische Beherbergung erschließbar gewesen. Bis zum Schluss hatte Killat gehofft, dass sich KIS und Gemeinde noch einigten und die Umwidmung zurückgenommen werde. Um weiteren finanziellen Schaden vom Verein abzuwenden – für Strom und Wasser habe der Bambus e.V. seit dem Baustopp im November “05 rund 45000 Euro bezahlt – habe man sich nun dazu entschlossen, die Vereinbarung mit dem Immobilienservice zu lösen. Das Vertragsverhältnis endet im März. PNN

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