Homepage: Wetterextreme durch Wellen der Atmosphäre
Eine mögliche Erklärung für die häufigen und lang anhaltenden Hitzewellen im vergangenen Jahrzehnt auf der Nordhalbkugel haben Forscher vom Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK) vorgestellt. Im Fachblatt „PNAS“ berichten sie, dass sich Zirkulationsmuster in der Atmosphäre verändert hätten.
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Eine mögliche Erklärung für die häufigen und lang anhaltenden Hitzewellen im vergangenen Jahrzehnt auf der Nordhalbkugel haben Forscher vom Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK) vorgestellt. Im Fachblatt „PNAS“ berichten sie, dass sich Zirkulationsmuster in der Atmosphäre verändert hätten. In den mittleren Breiten erfolgt die Luftbewegung häufig in Form gewaltiger Wellen. Diese „Rossby-Wellen“ bringen warme Luft aus dem Süden oder kalte Luft aus der Arktis zu uns. Wie die Forscher um Dim Coumou berichten, stecken einige dieser Wellen bei extremen Wetterlagen regelrecht fest und schaukeln sich zudem auf. PNN
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