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Sport: Wettstreit um Kadernormen in Potsdam

Wenn am kommenden Sonnabend im Potsdamer Luftschiffhafen die zweite Kaderqualifikation im Modernen Fünfkampf stattfindet, dürfte dies für die Athleten diesmal eine besondere Herausforderung sein, denn: Im Jahr der Weltmeisterschaften, die im August in Berlin stattfinden, wollen alle vorn dabei sein. Das Starterfeld ist mit 49 Startern aus sechs Landesverbänden stark besetzt.

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Wenn am kommenden Sonnabend im Potsdamer Luftschiffhafen die zweite Kaderqualifikation im Modernen Fünfkampf stattfindet, dürfte dies für die Athleten diesmal eine besondere Herausforderung sein, denn: Im Jahr der Weltmeisterschaften, die im August in Berlin stattfinden, wollen alle vorn dabei sein. Das Starterfeld ist mit 49 Startern aus sechs Landesverbänden stark besetzt.

17 Frauen wetteifern im Vierkampf (ohne Reiten) um die Norm und um die Gunst von Bundestrainerin Kim Raisner, in die Nationalmannschaft berufen zu werden. Durch das Fehlen der Juniorenweltmeisterin von 2005, Lena Schöneborn aus Bonn, können sich die anderen Mehrkämpferinnen empfehlen. Diese Chance möchten auch die beiden Potsdamer Starterinnen Carolin Sikora und Meike Wallek nutzen. Beide waren im vergangenen Jahr in ihrer Altersklasse bei der Europameisterschaft im Einsatz und möchten sich nun auch bei den älteren Athletinnen etablieren, um weiter internationale Luft zu schnuppern.

Bei den männlichen Fünfkämpfern geht ein Feld von 32 Startern um den Deutschen Meister Sebastian Dietz aus Berlin an den Start. Vom heimischen OSC Potsdam möchten sich besonders Matthias Lehmann und Stefan Köllner dem Bundestrainer Iri Zlatanov empfehlen, um an der WM der Senioren teilnehmen zu können. Auch der Koreaner Ho Tak Sung, der sich in Potsdam auf die Olympischen Spiele 2008 in Peking vorbereitet, gibt sein erstes „Heimspiel“ in Potsdam und möchte sich mit der Deutschen Elite im Modernen Fünfkampf messen.

Aus Potsdamer Sicht gehen außerdem Nico Kreuschmer, Torsten Langner, Frederic Büchner, Eik Meschkapowitz, Sebastian Wallek und Martin Busse an den Start. Sie möchten vor allem im neuen Jahr eine erste Standortbestimmung nach dem langen und strengen Wintertraining unter den Augen von Claudia Adermann, die vor allem die Schwächen im Schwimmen und Laufen bearbeitet hat, ablegen. Zeigen wird sich dies alles am Sonnabend um 8 Uhr am Potsdamer Luftschiffhafen mit dem Schießen, beim anschließenden Fechten um 10, dem Schwimmen um 14 sowie dem abschließenden 3000 m-Lauf um 16.30 Uhr. J. S.

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