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Landeshauptstadt: Wicklein warnt: Sozialen Stadt-Projekten droht das Aus

Den sozialen Stadt-Projekten in Potsdam droht nach Angaben der Potsdamer SPD-Bundestagsabgeordneten Andrea Wicklein wegen Kürzungsplänen der schwarz-gelben Koalition im Bund das Aus. Demnach werde das Programm Soziale Stadt von deutschlandweit 95 Millionen Euro auf 28,5 Millionen Euro heruntergefahren, was einem Rückgang von 70 Prozent entspricht.

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Den sozialen Stadt-Projekten in Potsdam droht nach Angaben der Potsdamer SPD-Bundestagsabgeordneten Andrea Wicklein wegen Kürzungsplänen der schwarz-gelben Koalition im Bund das Aus. Demnach werde das Programm Soziale Stadt von deutschlandweit 95 Millionen Euro auf 28,5 Millionen Euro heruntergefahren, was einem Rückgang von 70 Prozent entspricht. Künftig werde die Förderung nur noch auf bauliche Maßnahmen beschränkt. „Unterstützung für Projekte, wie Nachbarschaftsinitiativen oder soziokulturelle Projekte würden dann vom Bund nicht mehr gefördert“, erklärte Wicklein laut einer Mitteilung. Das wäre das faktische Aus für das Bund-Länder-Programm, mit dem seit 1999 Projekte in den Stadtteilen Stern/Drewitz, Schlaatz und Innenstadt gefördert wurden. „Für Potsdam sind das bedrückende Nachrichten zum Jahresende.“ Harsch griff Wicklein die Potsdamer Bundestagsabgeordneten Katherina Reiche (CDU) und Heinz Lanfermann (FDP) an, weil sie den Kürzungen zugestimmt hätten. pst

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