Homepage: Wie atomare Bausteine sich bewegen
Zum Start des Sommersemesters richtet das Helmholtz-Zentrum Berlin (HZB) die erste gemeinsame Forschergruppe mit der Universität Potsdam ein. Wie die Uni mitteilte, übernimmt die Leitung der Gruppe der Physiker Professor Dr.
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Zum Start des Sommersemesters richtet das Helmholtz-Zentrum Berlin (HZB) die erste gemeinsame Forschergruppe mit der Universität Potsdam ein. Wie die Uni mitteilte, übernimmt die Leitung der Gruppe der Physiker Professor Dr. Matias Bargheer, der am 1. April zum W3-Professor für „Ultraschnelle Dynamik kondensierter Materie“ an der Universität Potsdam ernannt wurde.
Diese Berufung der Potsdamer Uni in Kooperation mit dem HZB und dem Max-Planck-Institut für Kolloid- und Grenzflächenforschung stehe für die enge Verbindung von Universität und außeruniversitären Forschungseinrichtungen im Rahmen des neuen Potsdamer Forschungsnetzwerks „pearls“, heißt es in einer Mitteilung. Die Finanzierung der Gruppe durch das HZB, zu der ein Doktorand und zwei Postdocs gehören, sei auf fünf Jahre angelegt. Im Sinne der Verbundidee von „pearls“ werden sich die Postdocs der Gruppe an der Betreuung externer Nutzer an den Beamlines von Bessy II beteiligen.
Professor Bargheer (36) wird an der Synchrotronquelle Bessy II des HZB ein Experiment nach einem völlig neuen Konzept aufbauen, mit dem er Molekülbewegungen in der atomaren Dimension abbilden kann. Zu diesem Zweck erhält er Messzeit an der entsprechenden Beamline an Bessy II. Die Forscher wollen vor allem wissen, wie sich die atomaren Bausteine bewegen und welche Kräfte beispielsweise zum Auslösen von Atomschwingungen beitragen. PNN
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