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Wie die Suppenküche in Potsdam Bedürftigen hilft: „Es schmeckt super und niemand macht mir Vorwürfe“
In Potsdam gibt es laut Stadt etwa 100 Menschen ohne Obdach. Besonders im Winter brauchen sie Hilfe – einen Ort, wo sie Essen bekommen, sich ausruhen können und willkommen sind.
Von Christina Drechsler
Stand:
Es ist ein sonniger, eiskalter Morgen in Potsdam. Das Thermometer zeigt minus neun Grad an. Auf den Straßen herrscht Berufsverkehr, die Gehwege sind mit Schnee und Eis bedeckt. In einer kleinen Seitenstraße, fernab des Trubels, steht ein graues, unscheinbares Haus. Es ist die Suppenküche der Volkssolidarität – und für viele Obdachlose und Bedürftige die erste Anlaufstelle des Tages. Ein Ort, wo sie etwas zu essen bekommen, sich aufwärmen können und vor allem herzlich empfangen werden.
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