INSOLVENZ: Wie es weitergeht
Schlecker sucht nach einem Ausweg aus der Notlage – dabei könnten Investoren auf eine staatliche Bürgschaft hoffen. „Sollte das Insolvenzverfahren auf eine Investorenlösung hinauslaufen und ein Investor ein tragfähiges Konzept vorlegen, ist eine Bürgschaft des Landes Baden-Württemberg denkbar“, sagte Wirtschafts- und Finanzminister Nils Schmid (SPD) der „Wirtschaftswoche“.
Stand:
Schlecker sucht nach einem Ausweg aus der Notlage – dabei könnten Investoren auf eine staatliche Bürgschaft hoffen. „Sollte das Insolvenzverfahren auf eine Investorenlösung hinauslaufen und ein Investor ein tragfähiges Konzept vorlegen, ist eine Bürgschaft des Landes Baden-Württemberg denkbar“, sagte Wirtschafts- und Finanzminister Nils Schmid (SPD) der „Wirtschaftswoche“. Direkte Hilfskredite werde es jedoch nicht geben. Über die Zukunft des Drogerieriesen wollen der vorläufige Insolvenzverwalter und die Eigentümer am heutigen Montag Auskunft geben.
Wie die „Wirtschaftswoche“ berichtete, hat Schlecker nach Berechnungen des Marktforschungsunternehmens GfK in den vergangenen fünf Jahren rund sechs Millionen Kunden verloren. 2011 waren es rund zwei Millionen. dpa
- showPaywall:
- false
- isSubscriber:
- false
- isPaid: