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Sport: Wieder einmal kaum ernsthaft gefordert SC-Reserve besiegte Köpenicker SC II mit 3:0

Das 3:0 (25:18, 25:15, 25:22) vom vergangenen Samstag im Heimspiel gegen den Köpenicker SC II machte wieder einmal deutlich, dass der SC Potsdam II seinem Dasein als Frauenvolleyball-Regionalligist eigentlich entwachsen ist. Den Spielerinnen um Trainer André Rübensam reichte vor 80 Zuschauern in der Sporthalle Heinrich-Mann-Allee gegen die technisch recht solide, jedoch sehr junge und von der Körpergröße deutlich benachteiligte Köpenicker Bundesliga- Reserve eine stabile Gemeinschaftsleistung zum klaren Dreisatzsieg.

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Das 3:0 (25:18, 25:15, 25:22) vom vergangenen Samstag im Heimspiel gegen den Köpenicker SC II machte wieder einmal deutlich, dass der SC Potsdam II seinem Dasein als Frauenvolleyball-Regionalligist eigentlich entwachsen ist. Den Spielerinnen um Trainer André Rübensam reichte vor 80 Zuschauern in der Sporthalle Heinrich-Mann-Allee gegen die technisch recht solide, jedoch sehr junge und von der Körpergröße deutlich benachteiligte Köpenicker Bundesliga- Reserve eine stabile Gemeinschaftsleistung zum klaren Dreisatzsieg. Die Potsdamerinnen, die im Saisonverlauf erst eine Partie verloren, bleiben weiter Tabellenführer der Regionalliga Nordost. Gegen Köpenick fehlte Julia Wersch. Die frühere Spielführerin Ulrike Günther hat sich mittlerweile zurück gezogen. Sie erwartet im Frühjahr ein Kind.

Da das Gewinnen von Drittligaspielen für die SC-Reserve längst zur Gewohnheit geworden ist und sich die Spielerinnen mehrheitlich stark genug für ein Mitspielen in der 2. Bundesliga fühlen, wird man sich demnächst im Verein noch einmal über die Möglichkeiten eines eventuellen Aufstieges verständigen. „Die zweite Bundesliga wäre für uns natürlich eine großartige Sache. Wir sind als Team gerade vom Ehrgeiz her reif dafür“, so Rübensam, der sich in der übernächsten Woche mit SC-Geschäftsführer Peter Rieger besprechen wird.

Die endgültige Entscheidung darüber, ob es rein sportlich für den Gang in die nächsthöhere Liga reichen könnte, fällt wahrscheinlich erst Anfang März, wenn Energie Cottbus nach Potsdam kommt. Bis dahin will der Spitzenreiter konzentriert bleiben und drei andere Partien erfolgreich gestalten. Thomas Gantz

Thomas GantzD

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