Sport: Wieder früh um alle Chancen gebracht
USV-Basketballer nahmen Abschied / Eintracht Stahnsdorf unterlag knapp
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USV-Basketballer nahmen Abschied / Eintracht Stahnsdorf unterlag knapp Die seit Wochen als Absteiger aus der 2. Regionalliga Ost feststehenden Basketballer des USV Potsdam verabschiedeten sich am Sonnabend mit einem 78:100 (10:35, 28:26, 21:19, 19:20) gegen die AdW Berlin von ihrem Publikum. Wie schon in den vergangenen Heimspielen brachten sich die Gastgeber vor 80 Zuschauern in der Uni-Sporthalle Golm wieder durch ein katastrophales erstes Viertel um alle Chancen. „Unerklärlich, warum wir erst dann spielerisch in die Spur finden, wenn die Spiele vorentschieden sind“, so Trainer Alexander Schubert. Zwei Auswärtsspiele haben die Potsdamer in dieser Spielrunde noch zu bestreiten. Sie werden diese in Berlin und Halle ohne den wichtigen Aufbauspieler Thomas Steuer bestreiten, der vorgestern unter den Zuschauern saß. Auch Dirk Engelmann und Daniel Thiel fehlten. Alexander Schubert bot gegen die Berliner insgesamt sechs Akteure aus der derzeitigen zweiten Mannschaft des USV auf, die nach Lage der Dinge in der Oberliga einen Neuanfang starten wird. Schlimmer hätte es an diesem Wochenende für Basketballer des RSV Eintracht Stahnsdorf kaum kommen können. Zunächst ging die Auswärtspartie am Sonnabend beim Tabellenneunten BBC Magdeburg II hauchdünn mit 75:76 (16:22, 18:18, 17:25, 24:11) verloren. Die nächste schlechte Botschaft konnte Trainer Vladimir Pastushenko dann am Sonntag selbst live mitverfolgen, als der bis dato ungeschlagene Tabellenführer aus Aschersleben beim einzigen Rivalen um die Vizemeisterschaft, dem VfB Hermsdorf mit 90:95 unterlag. Damit zogen die nun punktgleichen (28:16) Nordwestberliner aufgrund des gewonnenen Hinspiels nun wieder am RSV vorbei. Dennoch bleibt am letzten Spieltag noch die Chance, wieder an Hermsdorf vorbeizuziehen, denn der Spielplan will es so, dass am 23. April Hermsdorf den RSV Eintracht zum Rückspiel empfängt. thg/ bol
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