Sport: Wiedersehen mit Cem Efe
Der Ex-Nulldreier stürmt nun für den Berliner AK
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Der Ex-Nulldreier stürmt nun für den Berliner AK Einst stürmte er für Babelsberg 03, am Sonntag will er für den Berliner AK gegen den SVB treffen: Cem Efe wechselte in der Winterpause vom Liga-Kontrahenten Yesilyurt zum derzeitigen Oberliga-Elften BAK, für den er seitdem in sechs Spielen fünf Tore erzielte. Gegen Viktoria Frankfurt flog er wegen Nachtretens mit Rot vom Platz, nach drei Spielen Sperre darf er nun rechtzeitig zur Babelsberg-Partie wieder auflaufen. „Ich freue mich schon sehr auf das Spiel, denn ich denke immer noch gern an die Zeit bei Nulldrei. Ich hatte dort zwei schöne Jahre, auch wenn ich mich zeitweise etwas ungerecht behandelt fühlte. So tolle Fans wie dort habe ich noch nirgend anders erlebt“, erinnert sich Efe an die Jahre 2000 bis 2002, in denen er in der Regionalliga elf (drei Tore) und in der 2. Bundesliga 14 Einsätze (zwei Tore) im SVB-Dress erlebte. Als die Babelsberger wieder aus der Bundesliga abstiegen, ging der Stürmer, um im Sommer 2003 vom NOFV-Süd-Oberligisten FC Oberlausitz Neugersdorf zum SV Yesilyurt zu wechseln. „Im Winter bin ich nun zum BAK gegangen, weil ich hier bessere sportliche Perspektiven für mich sehe“, erklärte der 25-Jährige. „Der BAK ist finanzkräftiger als Yesilyurt und hat sportliche Visionen. Er will in den nächsten zwei, drei Jahren nach oben in die Regionalliga.“ Dabei wolle er als Führungsspieler helfen. „Allerdings ist im Umfeld der Mannschaft noch viel zu tun“, meint er. Und räumt ein: „Beim BAK kann ich noch vom Fußball leben.“ M. M.
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