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Sport: Wiedersehen mit Denis Novacic Ex-Nulldreier kommt morgen mit Neuruppin

Wenn der Tabellenzweite SV Babelsberg 03 morgen Abend unter Flutlicht den Tabellendritten MSV Neuruppin zum Spitzenspiel der NOFV-Oberliga Nord empfängt (19 Uhr, Karl-Liebknecht-Stadion), gibt es für Babelsbergs Fans ein Wiedersehen mit Denis Novacic. Der 25-jährige Mittelfeldspieler war über die Stationen SD Croatia, Hertha BSC/Amateure und Tennis Borussia Berlin vor der Saison 2003/03 zum SVB gekommen, verließ den Verein nach 30 Spielen und zwei Toren im vergangenen Sommer aber wieder Richtung Neuruppin.

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Wenn der Tabellenzweite SV Babelsberg 03 morgen Abend unter Flutlicht den Tabellendritten MSV Neuruppin zum Spitzenspiel der NOFV-Oberliga Nord empfängt (19 Uhr, Karl-Liebknecht-Stadion), gibt es für Babelsbergs Fans ein Wiedersehen mit Denis Novacic. Der 25-jährige Mittelfeldspieler war über die Stationen SD Croatia, Hertha BSC/Amateure und Tennis Borussia Berlin vor der Saison 2003/03 zum SVB gekommen, verließ den Verein nach 30 Spielen und zwei Toren im vergangenen Sommer aber wieder Richtung Neuruppin. „In Babelsberg habe ich mal gespielt, dann wieder nicht, meine Positionen änderten sich immer wieder – da habe ich es jetzt besser“, sagt Novacic, der unter MSV-Coach Christian Schreier zum Stammspieler im halbrechten Mittelfeld wurde. Nur daheim gegen Wismar musste er zuschauen, weil er zuvor in Ludwigsfelde Gelb- Rot gesehen hatte. Morgen aber will er auch am Babelsberger Park von Anfang an dabei sein. „Ich freue mich auf jedes Spiel, aber das am Mittwoch wird doch etwas Besonderes“, erzählte der Berliner, der die Woche über meist eine kleine Zwei-Zimmer-Wohnung im Gästehaus der Stadtwerke Neuruppin nutzt. „Und wenn wir mal frei haben, brauche ich mit dem Auto nur eine Stunde bis nach Hause in Lankwitz-Lichterfelde.“ Nach dem 1:1 im Hinspiel am 23. Oktober hofft Novacic, der nach Beendigung seiner Metallbauer-Lehre derzeit ganz für den und vom Fußball lebt, morgen auf erneuten Punktgewinn. „Wir brauchen uns nicht zu verstecken und wollen in Babelsberg unseren Fußball spielen. Am Ende wird dann – vielleicht auch mit ein bisschen Glück – der Bessere gewinnen“, glaubt der Mann mit der Rückennummer 13. Über Neuruppins Höhenflug wundert er selbst sich nicht: „Wir haben gute Spieler und einen guten Trainer, unter dem wir guten Fußball spielen können.“ Und mit der Aufstiegschance am Horizont könne seine Truppe gut umgehen. „Wir sind in dieser Saison noch nicht zum Aufstieg verdammt, nähmen ihn aber natürlich gern wahr“, meint er. „In der nächsten Saison kann es vorn noch enger werden.“ Michael Meyer

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