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Landeshauptstadt: Wilder Wein rankt am alten Mörtelwerk

Eiche - Die hohe gelbe Mauer am einstigen Mörtelwerk in Eiche, die die Einfahrt in die Siedlung Altes Rad bestimmt, ist mit Graffiti beschmiert. Der an grünen Metallgittern emporrankende Wein ist mangels Pflege längst verdorrt, und auf den davor liegenden Kastenbeeten wuchert Unkraut.

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Eiche - Die hohe gelbe Mauer am einstigen Mörtelwerk in Eiche, die die Einfahrt in die Siedlung Altes Rad bestimmt, ist mit Graffiti beschmiert. Der an grünen Metallgittern emporrankende Wein ist mangels Pflege längst verdorrt, und auf den davor liegenden Kastenbeeten wuchert Unkraut. Doch seit gestern ist die etwa 25-köpfige Eicher Basisorganisation der Linkspartei.PDS dabei, dieses Bild zu ändern. In einem vom Vorsitzenden Harald Herzel und Eiches stellvertretender Ortsbürgermeisterin Evelyn Dahme geleiteten Arbeitseinsatz richtete sie die Beete her und bepflanzte sie mit Steinkraut, Schleifenblumen und Gänsekresse. Vor die fünf Metallgitter wurde Wilder Wein gesetzt, der dort nun ranken soll.

Der Stadtverordnete Ralf Jäkel hatte die Idee, die einst als so genannte Ausgleichsmaßnahme von der Hausbaufirma Semmelhaack geschaffene kleine Anlage wieder herzurichten. Für den gitterlosen Teil der Mauer zur Kaiser-Friedrich-Straße hin wird eine Gestaltung mit künstlerischen Graffiti von jugendlichen Sprayern erwogen. Die Linkspartei.PDS will auch die Pflege übernehmen.

Schräg gegenüber ist inzwischen auf der Vorfläche zum Schulgelände Baumaterial angefahren worden. Hier gestaltet die Stadt einen Treffpunkt für die Heranwachsenden des Ortsteils. E. Hoh

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