Landeshauptstadt: Winter wird immer teurer
Stadt rechnet mit 300 000 Euro für Reparaturen an Gebäuden und Sportanlagen
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Die Kosten für den harten Winter summieren sich: Neben 800 000 Euro mehr für den Winterdienst und 300 000 Euro für die Beseitigung der Schäden an Potsdams Straßen rechnet die Stadt jetzt mit weiteren 300 000 Euro, die nötig sind, um Gebäude und Sportanlagen zu reparieren. „Wir sind da allerdings noch bei der Bestandsaufnahme“, sagte Oberbürgermeister Jann Jakobs (SPD) gestern im Stadtparlament.
Mit der Ausbesserung der Straßen sei dagegen schon begonnen worden: Zwei der sechs „Pakete“, welche die Stadt ausgeschrieben habe, seien bereits an Firmen vergeben. Bis Juli sollte alles repariert sein, so Jakobs. Er bereitete zugleich die Potsdamer darauf vor, dass die Winterdienst-Gebühren im kommenden Jahr steigen würden – die erhöhten Kosten würden sich bei der Kalkulation niederschlagen. Auch werde für einen besseren Winterdienst die Satzung verändert. Wie berichtet soll der Winterdienst zudem neu ausgeschrieben werden. Bisher leistet ihn die Stadtentsorgung Potsdam.
Oberbürgermeister Jakobs rief die Potsdamer auf, sich aktiv an Frühjahrsputz- Aktionen, wie sie besonders in den Ortsteilen Tradition seien, zu beteiligen. Werden öffentliche Flächen gesäubert, unterstütze der Bereich Umwelt und Natur mit Müllsäcken sowie Handschuhen und organisiere die Abholung des eingesammelten Abfalls. SCH
Ansprechpartnerin der Stadtverwaltung zum Frühjahrsputz ist Frau Stephan, Tel.: (0331) 289 37 84
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