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Landeshauptstadt: Winterdienst: Stadt kassiert jetzt für 2010

Potsdamer werden in den Gebührenbescheiden für den Winterdienst 2012 ordentlich zur Kasse gebeten: Etwa doppelt so viel wie in den Vorjahren verlangt die Stadtverwaltung von Grundstückseigentümern. Dazu seien im Rathaus zahlreiche Anfragen und Widersprüche eingegangen, so eine Stadtsprecherin.

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Potsdamer werden in den Gebührenbescheiden für den Winterdienst 2012 ordentlich zur Kasse gebeten: Etwa doppelt so viel wie in den Vorjahren verlangt die Stadtverwaltung von Grundstückseigentümern. Dazu seien im Rathaus zahlreiche Anfragen und Widersprüche eingegangen, so eine Stadtsprecherin. Insbesondere verstünden viele Potsdamer nicht, warum sie in diesem Jahr so hohe Gebühren zahlen müssen – es habe doch kaum Wintertage gegeben. Das allerdings sei für die Gebührenberechnung nicht allein ausschlaggebend, so die Verwaltung. Denn mit der aktuellen Gebühr würden jeweils die Kosten für den Winterdienst von vor zwei Jahren – in diesem Fall aus dem Winter 2009/2010 – ausgeglichen. Der Extremwinter hatte 829 000 Euro mehr Winterdienstkosten verursacht als kalkuliert. Normalerweise rechnet die Stadt mit 35 Wintertagen, an denen ein Einsatz pro Tag nötig ist. Allein im Januar und Februar 2010 seien aber 98 Winterdiensteinsätze nötig gewesen. Pro Grundstücksfrontmeter würden daher 5,56 Euro statt normal rund 2,80 Euro fällig. PNN

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