Landeshauptstadt: Winterolympiade in der Coubertin-Schule
Der letzte Tag vor den Ferien ist für die meisten Schüler wenig aufregend – jedenfalls wenn es keine Zeugnisse gibt. Abwechslung bekamen die 249 Schüler der Pierre de Coubertin Oberschule in der Gagarinstraße am Freitag geboten: Statt des üblichen Wandertages gab es erstmals eine sogenannte Winterolympiade.
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Der letzte Tag vor den Ferien ist für die meisten Schüler wenig aufregend – jedenfalls wenn es keine Zeugnisse gibt. Abwechslung bekamen die 249 Schüler der Pierre de Coubertin Oberschule in der Gagarinstraße am Freitag geboten: Statt des üblichen Wandertages gab es erstmals eine sogenannte Winterolympiade.
Angeleitet von Sportstudenten von der Uni Potsdam konnten sich die Schüler an zehn Stationen sportlich beweisen. Dabei gab es Punkte. Wer viele sammelte, konnte Tickets für Spiele des SC Potsdam, von Alba Berlin oder den Eisbären gewinnen. Nicht nur in der Turnhalle und auf dem Bolzplatz sondern auch in den Klassenräumen traten Gruppen zwischen vier und acht Schülern an.
Zum Beispiel beim Deckenball: Hier musste ein Volleyball von mehren Schülern gemeinsam auf einem Handtuch balanciert werden während sie einen Parcours mit allerlei Hindernissen überwanden. Am Schluss musste der Ball noch gegen die Hallendecke geworfen werden. Und das alles auf Zeit. Beim Tischbasketball kam es dagegen auf die Geschicklichkeit des Einzelnen an. Tischtennisbälle mussten gekonnt in kleine Plastikbecher versenkt werden, die am anderen Tischende standen. Die Idee zur Winterolympiade war im Sommer bei einem Leichtathletikwettkampf entstanden, so Sportlehrer Andreas Gorenz. Wenn sie bei den Schülern gut ankomme, könne es eine Wiederholung geben. mar
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