Sport: „Wir sind noch lange nicht satt!“ Conny Pohlers: der UEFA-
Cup war mein Wettkampf
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Cup war mein Wettkampf Conny Pohlers, Sie waren mit 14 Toren Miss Europacup dieser Saison . Über welches Ihrer Tore haben Sie sich am meisten gefreut? Über mein Tor in Stockholm und jetzt über mein 2:0, weil uns das endgültig auf die Siegerstraße brachte. Der UEFA-Pokal scheint Ihnen besonders zu liegen Stimmt, das war in dieser Saison mein Wettkampf, da lief es für mich wesentlich besser als in der Bundesliga. Wie für die ganze Mannschaft. Wie erklären Sie sich Potsdams Europacup-Triumph? Der UEFA-Cup war bislang völlig unbekanntes Terrain für uns, und dieser Reiz des Neuen hat uns besonders angestachelt. Vielleicht haben wir als Neulinge auch manchen Gegner überrascht. Als wir dann im Finale standen, wollten wir den Pott natürlich auch gewinnen. Waren die Endspiele gegen Stockholm die aus Ihrer Sicht schwersten Aufgaben für Turbine? Ich selbst empfand unser Hinspiel in Woronesh als schwerstes Spiel. Wir hatten dort eigentlich keine richtige Chance und haben doch ein Tor gemacht. Potsdam wird auch in der nächsten Saison im UEFA-Cup spielen. Haben Sie Wunschgegner für die erste Runde? Nein, aber ich hätte nichts gegen eine Qualifikationsrunde im schönen Süden – es muss nicht unbedingt in Russland sein. Künftig werden wir die Gejagten sein, was die Sache nicht vereinfacht, uns aber anspornen wird. Ist der internationale Triumph auch Ansporn für das DFB-Pokal-Endspiel am nächsten Sonnabend in Berlin. Und ob. Mit diesem Erfolg in der Tasche können wir nun unbeschwerter aufspielen. Frankfurt wird alles tun, um sich den Pokal zurückzuholen, wird sich aber warm anziehen müssen, denn wir sind noch nicht satt! Das Interview führte Michael Meyer
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