Sport: „Wir werden nicht mehr verlieren“ Volleyball-Regionalligisten wollen morgen Heimsiege

Andreas Jurisch ist sich sicher: „Wir werden in dieser Saison nicht mehr verlieren“, glaubt der Außenangreifer des Volleyball-Regionalligisten USV Potsdam vor dessen Doppelspieltag an diesem Wochenende. Heute tritt der Tabellenzweite um 19.30 Uhr beim fünftplatzierten VC Olympia Berlin II an, morgen empfängt er um 19 Uhr in der Sporthalle Heinrich- Mann-Allee den auf Platz acht stehenden MTV Wittenberg. „Wir können beide Spiele gewinnen“, glaubt auch USV- Mannschaftskapitän Erik Heidemann. „Die Stimmung bei uns ist sehr gut. In Berlin wird Andreas Scheuerpflug aus familiären Gründen fehlen, aber am Samstagabend werden wir vollzählig sein.“

Zeitgleich mit dem Stadtrivalen bestreitet morgen auch der Tabellendritte WSG Waldstadt Potsdam sein Regionalliga- Heimspiel gegen den auf Platz sechs rangierenden VfK Berlin-Südwest; er schlägt deshalb in der Ballspielhalle im Luftschiffhafen auf. „Nachdem unser 2:3 im Hinspiel beim VfK am grünen Tisch mit 3:0 für uns gewertet wurde, weil der VfK einen nicht spielberechtigten Spieler einsetzte, wollen wir jetzt beweisen, dass wir ihn auch so schlagen können“, sagt WSG- Trainer Christoph Jahn, der alle Mannen beisammen hat und mahnt: „Wir haben zuletzt dreimal geschlampert und – zum Teil knapp – verloren, so dass wir nun endlich wieder gewinnen müssen. Sonst ist unser dritter Platz in Gefahr, und der ist in dieser Saison unser Minimalziel.“

In der Frauen-Regionalliga Nordost ist Spitzenreiter SC Potsdam II morgen um 13 Uhr in der Sporthalle Heinrich- Mann-Allee klarer Favorit gegen Schlusslicht Chemie Bitterfeld. „Wir werden das Spiel nutzen, um unter Wettkampfbedingungen einiges für unser Spitzenspiel zwei Wochen später beim Verfolger Rotation Prenzlauer Berg zu testen“, meint SC-Coach André Rübensam, der morgen personell wieder aus dem Vollen schöpfen kann. M. M.