Sport: „Wir wollen den Pokal!“
Handball-Oberligisten morgen im Viertelfinale
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Gerhard Wartenberg fand klare Worte: „Wir wollen den Pokal!“, sagte der Trainer des Handball-Oberligisten HSC Potsdam vor dem morgigen Landespokal-Viertelfinalspiel daheim gegen den MTV Altlandsberg II. Der Austragungsort dieses Spiels und die ungewohnte Anwurfzeit sind für den Trainer angesichts seiner Wichtigkeit von untergeordneter Bedeutung. Um die Saison als Pokalsieger zu beenden, muss sich der HSC morgen erst einmal über den Brandenburgliga-Tabellenführer MTV II hinwegsetzen (10 Uhr, Ballspielhalle Luftschiffhafen). „Wir gehen diese Partie mit der erforderlichen Ernsthaftigkeit an und wollen unserer Favoritenrolle gerecht werden“, bemerkte Wartenberg, der genau registriert hat, dass neben dem HSC Potsdam von den brandenburgischen Oberligisten nur noch der HSC Cottbus und Lok Rangsdorf im laufenden Wettbewerb vertreten sind.
Der HSC bestreitet die morgige Partie in der Grundformation, die während der vergangenen Wochen in der Meisterschaft sehr stabil und spielfreudig wirkte. Wartenberg hoffte gestern, dass der HSC eventuell sogar in Komplettbesetzung spielen kann. Um personelle Ergänzung aus der zweiten HSC-Vertreung hat er sich im Vorfeld dieser wichtigen Partie jedenfalls nicht bemüht. „Wir waren zuletzt gut drauf und haben zudem ordentlich trainiert“, erklärte der HSC-Trainer am Freitag.
Im Landespokal-Viertelfinale der Männer messen morgen der Ludwigsfelder HC und der 1.VfL Potsdam II die Kräfte (16 Uhr, Sporthalle Ahrensdorf). Der Ausgang dieser Partie scheint offen, unterscheidet sich das Leistungsvermögen der beiden Oberligisten doch aktuell nicht wesentlich voneinander. Die Potsdamer werden wohl auch einige ihrer Talente zum Einsatz bringen. Thomas Gantz
Thomas Gantz
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