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Sport: „Wir wollen uns teuer verkaufen“

Als klarer Außenseiter geht Wasserball-Bundesligist OSC Potsdam am Wochenende in seine beiden Partien. Am Samstag trifft der Aufsteiger um 16 Uhr in der Schöneberger Schwimmhalle am Sachsendamm auf den SV Wasserfreunde Spandau 04.

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Als klarer Außenseiter geht Wasserball-Bundesligist OSC Potsdam am Wochenende in seine beiden Partien. Am Samstag trifft der Aufsteiger um 16 Uhr in der Schöneberger Schwimmhalle am Sachsendamm auf den SV Wasserfreunde Spandau 04. Am Sonntag empfängt die junge Mannschaft um Trainer André Laube in der Schwimmhalle am Luftschiffhafen um 14 Uhr den SC Wedding.

Gegen Spandau, der erfolgreichsten Vereinsmannschaft der Welt, wird der OSC in aller erster Linie auf Schadensbegrenzung setzen. Im Team spielen acht Akteure, die noch im August bei den Olympischen Spielen in Peking dabei waren. Im Juni holte der benachbarte Rekordmeister seinen 28. deutschen Titel seit 1979. „Spandau ist seit Jahrzehnten das Non Plus Ultra im deutschen Wasserball“, so Laube. „Für meine Jungs und mich ist es was ganz besonderes, gegen dieses Starensemble spielen zu dürfen.“ Der SC Wedding will hingegen den Sprung in die Bundesliga-Meisterrunde schaffen und hinter Spandau die Gruppenphase als Zweiter abschließen.

Zu verlieren hat der OSC nichts und wird beherzt in die Partie gehen. Mit zwei im Vorfeld nicht zu erwartenden Unentschieden gegen Magdeburg (11:11, 8:8) starteten die Potsdamer furios in die Jungfern-Saison. „Die Jungs können selbstbewusst gegen Wedding ins Wasser steigen“, sagt OSC-Abteilungsleiter Harry Volbert. „Unter Druck stehen die Berliner.“ Helmut Bellin

Helmut Bellin

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