Landeshauptstadt: Wird Michael Jackson Potsdamer? Familie soll Kampffmeyer Villa besucht haben

Berliner Vorstadt - Die prachtvolle Villa Kampffmeyer direkt an der Glienicker Brücke soll schon begutachtet worden sein: Popstar Michael Jackson will nach Potsdam oder Berlin ziehen. Das berichtet die „Berliner Morgenpost“. Jacksons Berater Shawn Andrews aus Las Vegas zufolge hat „Jacko“ sich in die Stadt Berlin verliebt – und auch Potsdam gefalle der Familie Jackson „sehr gut“. Nach dem Freispruch im Kindesmissbrauch-Prozess vor fünf Wochen wolle Michael Jackson die USA verlassen und seine „Neverland“-Ranch in Kalifornien verkaufen. Sein Berater Andrews meinte, es sei denkbar, dass der 46-jährige „Jacko“ in der Region Berlin-Brandenburg eine Kopie seines „Neverland“-Anwesens bauen lässt. Beim Eigentümer der Villa Kampffmeyer, der Commerzbank-Immobilientochter Corecd, wollte man gestern allerdings nichts von einem Besuch der Familie Jackson am Glienicker Horn wissen. „Das können wir nicht bestätigen. Die Villa ist doch bewohnt“, so eine Mitarbeiterin. Seit Oktober 2004 residiert dort Achmed al Shaik, Militärattache der Vereinigten Arabischen Emirate in Deutschland. Aus dem Hotel Estrel in Berlin-Neukölln, in dem sich Michaels Vater Jospeh Jackson eingemietet hat und morgen seinen 76. Geburtstag mit seinen Kindern und 1000 Fans feiern möchte, gab es gestern auch keine Auskunft zu einer angeblich arrangierten Tour nach Potsdam. Details des Besuchsprogramms dürften nicht mehr an die Öffentlichkeit gelangen, so eine Sprecherin. Zunächst hatte es jedoch geheißen, das Hotel habe für Familie Jackson eine Fahrt nach Potsdam organisiert. Nicht ganz abwegig: Estrel-Chef Ekkehard Streletzki ist schließlich Partner von Filmpark Babelsberg-Chef Friedhelm Schatz. Ein Ausflug dorthin würde er den Jacksons sicherlich empfehlen. SCH/ddp