Homepage: Wissensgesellschaft ist keine Floskel
Studierende der Universität nehmen Platzeck beim Wort
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Studierende der Universität nehmen Platzeck beim Wort Der AStA will im neuen Jahr die Versprechen der Landesregierung einfordern.Wie der Studierendenausschuss der Uni Potsdam (AStA) mitteilte, habe man mit Interesse zur Kenntnis genommen, dass Bildung und Wissenschaft vom Land als Voraussetzung für nachhaltigen Erfolg und Grundlage für Wohlstand und Beschäftigung gesehen werde. Ministerpräsident Matthias Platzeck (SPD) habe in seiner Regierungserklärung am 11. Dezember auch von der Sicherung und dem Ausbau von Hochschulen und Forschungsinstituten gesprochen. „Darauf werden wir ihn festnageln“ kündigte AStA-Vorsitzender Martin Bär an. „Auf unserer letzten Vollversammlung haben wir dazu in einer Resolution schon konkrete Forderungen benannt“, ergänzte Peer Jürgens, Referent für Campus und Lehre. Auch im neuen Jahr will der AStA weiterhin mit Aktionen auf die „miserable Situation nicht nur an der Uni Potsdam“ aufmerksam machen. „Wir planen einen ,Bildungswahlkampf 2004’, der nicht nur die Schwächen der bisherigen Politik aufzeigt, sondern auch konstruktive Vorschläge unterbreitet“, kündigte Jürgens an. „Bildung muss in Brandenburg endlich als Wert verstanden werden, das Wort ,Wissensgesellschaft’ ist für uns keine Floskel“, so Jürgens weiter. Der AStA will alle Betroffenen in diesem Bereich an einen Tisch bekommen. „Nur ein breites Bündnis aus Schülern, Studierenden, Gewerkschaften und andere Akteure kann dieses Thema erfolgreich beeinflussen“, so Martin Bär. Mit dem geplanten „Bildungswahlkampf 2004“ beabsichtigt der AStA nach eigenen Worten das Thema Bildung wieder auf die Agenda der Politik zu setzen. „Die Verantwortlichen sollten sich auf einen heißen Wahlkampf einstellen.“, so Bär. Kix
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