Verkehr in Potsdam: Wo es sich in Potsdam stauen kann

Potsdam - Potsdams derzeit größtes Nadelöhr findet sich bekanntlich im Norden: Seit Anfang Mai ist die Nedlitzer Straße wegen des Neubaus der Tramtrasse zum Jungfernsee stadteinwärts gesperrt, wer in die City will, muss über die Amundsen- und Potsdamer Straße fahren und lange Staus in Kauf nehmen oder lieber gleich aufs Fahrrad oder den Bus umsteigen. Die Arbeiten dauern bis zum Jahresende. Eng wird’s auch in der Zeppelinstraße. Zwar werden am heutigen Montag Bauarbeiten in Höhe Stiftstraße beendet, die dort eine Sperrung der rechten stadtauswärtigen Spur nötig machten. Dafür beginnen am Dienstag Arbeiten in Höhe Schafgraben. Als Folge wird dort ebenfalls die rechte Fahrspur stadtauswärts gesperrt.

Auf längere Wartezeiten im Berufsverkehr müssen sich auch Autofahrer in der Großbeerenstraße einrichten. Wegen der Verlegung einer Fernwärmeleitung wird diese zwischen Gagarin- und Lortzingstraße halbseitig gesperrt, Richtung Stern wird der Verkehr über die Gagarin- und die Lilienthalstraße umgeleitet. Auch Radfahrer müssen diesen Umweg machen. Alternativ kann auch die Bahnhofstraße genutzt werden.

Ebenfalls halbseitig gesperrt wird am morgigen Dienstag die Drewitzer Straße zwischen Möbelhof und Am Buchhorst. Grund sind Straßenbauarbeiten, die jedoch zwischen 9 und 15 Uhr und damit zwischen den Hauptstoßzeiten erledigt sein sollen. In Richtung Am Buchhorst kann der Verkehr rollen, in der Gegenrichtung wird über die Straßen Handelshof und Am Heizwerk umgeleitet.

In der Heinrich-Mann-Allee gibt es eine Havarie an der Straßenbeleuchtung. Für die Reparatur muss die rechte stadtauswärtige Spur in Höhe Horstweg abschnittsweise gesperrt werden. Halbseitig gesperrt ist die Wublitzstraße in Höhe Golmer Chaussee. Der Verkehr wird mit einer Baustellenampel geregelt. 

PNN