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Landeshauptstadt: „Woche der Brüderlichkeit“ eröffnet

Innenstadt - Die Brandenburger „Woche der Brüderlichkeit“ wurde gestern im Haus der Brandenburgisch-Preußischen Geschichte am Neuen Markt eröffnet. Sie steht unter dem Motto „Aufeinander hören – Miteinander leben“.

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Innenstadt - Die Brandenburger „Woche der Brüderlichkeit“ wurde gestern im Haus der Brandenburgisch-Preußischen Geschichte am Neuen Markt eröffnet. Sie steht unter dem Motto „Aufeinander hören – Miteinander leben“. Die Aktionswoche wird bundesweit seit 1952 von den Gesellschaften für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit organisiert. Ziel ist die Förderung der Verständigung von Christen und Juden. Landtagspräsident Gunter Fritsch (SPD) mahnte gestern eine angemessene Diskussionskultur: Die „kompromisslose, zuweilen aggressive Tonlage“ in öffentlichen Debatten machten ihn „besorgt“. Brandenburgs Integrationsbeauftragte Karin Weiss betonte die Notwendigkeit des Dialogs: „Nicht über Migranten reden, sondern mit ihnen, das ist die Grundlage jeder Integrationsarbeit.“ Am morgigen Mittwoch stellt sich der Potsdamer Rabbiner Schlomo Afanasef vor. Beginn der Veranstaltung in den Räumen der jüdischen Gemeinde, Werner-Seelenbinder-Straße 5, ist 19 Uhr. Der Eintritt ist frei. dapd/pst

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