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Landeshauptstadt: Wohnen und Wissenschaft

Jakobs wirbt für Speicherstadt als Instituts-Standort

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Innenstadt - Für die Speicherstadt als Wissenschaftsstandort hat sich Potsdams Oberbürgermeister Jann Jakobs gestern ausgesprochen. In diesem Zusammenhang bekräftigte er den Vorschlag Potsdams, das neue von Ex-Bundesumweltminister Klaus Töpfer geleitete Klimainstitut in der Speicherstadt anzusiedeln. Da das Institut schnell seine Arbeit aufnehmen soll, werde es aber zunächst in ein vorhandenes Gebäude einziehen, so der Oberbürgermeister. Jakobs warb für die Speicherstadt als eine der letzten exquisiten Lagen in Potsdam. Niemand solle sich davon abschrecken lassen, wie es jetzt dort aussieht. Das sei beim Kultur- und Gewerbestandort Schiffbauergasse vor Jahren auch so gewesen. Es wäre leicht, so Jakobs weiter, die Speicherstadt vollends mit Wohnnutzungen auszulasten. Das zeigten die Wohnprojekte der Firma Semmelhaack auf beiden Seiten des Hauptbahnhofes. Doch die Option Wissenschaft müsse offengehalten werden, da der nahe Telegrafenberg ohne Konfrontation mit dem Naturschutz kaum noch Erweiterungsmöglichkeiten habe. Auch für private Forschungseinrichtungen sei die Speicherstadt als Standort am Wasser interessant. gb

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