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Landeshauptstadt: Wohnhaus soll an Pro Potsdam verkauft werden

Marquardt - Die Linke will per Antrag die Privatisierung des Gemeindewohnblocks in Marquardt verhindert. Die Stadtverordneten überwiesen das Anliegen in den Finanzausschuss – obwohl der Finanzbeigeordnete Burkhard Exner (SPD) darlegte, dass es sich bei dem geplanten Verkauf des Hauses mit 18 Wohnungen nur „um eine formelle, nicht jedoch um eine materielle Privatisierung“handele.

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Marquardt - Die Linke will per Antrag die Privatisierung des Gemeindewohnblocks in Marquardt verhindert. Die Stadtverordneten überwiesen das Anliegen in den Finanzausschuss – obwohl der Finanzbeigeordnete Burkhard Exner (SPD) darlegte, dass es sich bei dem geplanten Verkauf des Hauses mit 18 Wohnungen nur „um eine formelle, nicht jedoch um eine materielle Privatisierung“handele. Der Grund: Laut Exner befindet sich das Gebäude derzeit im Finanzvermögen der Stadt Potsdam und soll an die Wohnungsgesellschaft Pro Potsdam verkauft werden, die auch der Stadt gehört. Es handele sich somit um einen Verkauf der Stadt an die Stadt. In der jetzigen Situation müsste das Gebäude direkt aus dem Finanzvermögen der Stadt saniert werden, argumentierte Exner. gb

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