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Landeshauptstadt: Wohnheimstreit: Linke übt Kritik

Potsdam-West - Im Streit um die Internatsplätze an der Elite-Sportschule „Friedrich Ludwig Jahn“ fordert die Linke ein Einlenken der kommunalen Luftschiffhafen GmbH. Deren Chef Andreas Klemund müsse mit den betroffenen Eltern verhandeln, statt juristische Auseinandersetzungen zu führen, sagte Scharfenberg am Donnerstag den PNN.

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Potsdam-West - Im Streit um die Internatsplätze an der Elite-Sportschule „Friedrich Ludwig Jahn“ fordert die Linke ein Einlenken der kommunalen Luftschiffhafen GmbH. Deren Chef Andreas Klemund müsse mit den betroffenen Eltern verhandeln, statt juristische Auseinandersetzungen zu führen, sagte Scharfenberg am Donnerstag den PNN.

Wie berichtet herrscht in dem Wohnheim der Sportschule akuter Platzmangel. Die Pro-Potsdam-Tochter Luftschiffhafen GmbH, die Trägerin der Einrichtung ist, will daher mit den Eltern von Sportschülern nur noch befristete Mietverträge abschließen. Viele Eltern lehnen dies allerdings ab. Inzwischen haben beide Seiten Rechtsanwälte eingeschaltet. Das Rechtsamt der Stadt und die Sportbeigerdnete Iris Jana Magdowski versuchen, den Streit zu schlichten.

Scharfenberg übte Kritik an Klemunds Agieren. Er benehme sich „wie die Axt im Walde“, so der Linke-Politiker. Er forderte Klemund auf, sich mit den Eltern an den Verhandlungstisch zu setzen und gemeinsam nach einer Lösung zu suchen. Seit Jahren ist für das Wohnheim ein Anbau geplant, dessen Finanzierung allerdings bislang ungesichert ist. pee

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