Landeshauptstadt: Wohnprojekt Krampnitzer Kasernen
Fahrland - Der Verkauf der Kasernen Krampnitz an die dänische TG-Group scheint unter Dach und Fach zu sein: Am Mittwochabend stimmte der Ortsbeirat Fahrland der geänderten Nutzung einstimmig zu. Neben der angestrebten hohen Qualität als Wohnstandort (PNN berichteten) sei auch stilles Gewerbe aus dem wissenschaftsnahen Bereich denkbar, erläuterte Viola Holtkamp vom Bauamt auf der Sitzung.
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Fahrland - Der Verkauf der Kasernen Krampnitz an die dänische TG-Group scheint unter Dach und Fach zu sein: Am Mittwochabend stimmte der Ortsbeirat Fahrland der geänderten Nutzung einstimmig zu. Neben der angestrebten hohen Qualität als Wohnstandort (PNN berichteten) sei auch stilles Gewerbe aus dem wissenschaftsnahen Bereich denkbar, erläuterte Viola Holtkamp vom Bauamt auf der Sitzung. Dazu komme noch ein Leistungszentrum für Reitsport. Wichtig für die Planung sei: Das 107 Hektar große Areal werde in verschiedene Bereiche unterteilt, die alle mit einem eigenen Bebauungsplan entwickelt würden. Dabei entstünden der Stadt nur minimale Kosten. Über die restlichen nicht verkauften 16 Hektar des Kasernengeländes sei noch keine Entscheidung gefallen, so Holtkamp. Die Flächen am nördlichen Rand sollten aber laut früherer Beschlüsse der Gemeinde renaturiert werden, ergänzte Ernst Ruden (Bauernverband).
Der größten Anteil des Areals seien aber Wohnbauflächen, die dann aufgrund ihrer Größe wiederum die Entwicklung einer Infrastruktur erforderten und eine Nahversorgung lohnend erscheinen lasse. Jedoch sei Fahrland ohnehin im neuen Einzelhandelskonzept der Stadt als eines der zwölf Nahversorgungszentren ausgewiesen, so Holtkamp. Übrig bleibe die alte Planung der Umgehungsstraße B2n durch den Bund, die in Ost-West-Richtung mitten durch das Kasernengelände führen sollte. Diese Planung habe jedoch derzeit nur eine geringe Priorität und der Bau der Straße sei noch lange nicht abzusehen, so Holtkamp. win
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