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Landeshauptstadt: Wohnungen am Kreisverkehr

Teltower Vorstadt - Grünes Licht für 131 Wohnungen am Kreisverkehr zum Humboldtring: Der Bauausschuss hat am Dienstagabend – allerdings mit mehrheitlich geäußertem Unbehagen – einem städtebaulichen Vertrag mit dem Elmshorner Immobilienunternehmen Semmelhaack zum Bau von sieben vier- und fünfgeschossigen Wohnhäusern zugestimmt.Zwei Ausschussmitglieder votierten für den Plan, vier enthielten sich.

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Teltower Vorstadt - Grünes Licht für 131 Wohnungen am Kreisverkehr zum Humboldtring: Der Bauausschuss hat am Dienstagabend – allerdings mit mehrheitlich geäußertem Unbehagen – einem städtebaulichen Vertrag mit dem Elmshorner Immobilienunternehmen Semmelhaack zum Bau von sieben vier- und fünfgeschossigen Wohnhäusern zugestimmt.

Zwei Ausschussmitglieder votierten für den Plan, vier enthielten sich. Besonders SPD-Stadtverordneten Babette Reimers (SPD) zeigte sich „fassungslos“ über die aus ihrer Sicht einfallslose Gestaltung. Wie „Klötzchen“ seien die Gebäude nebeneinander gestellt. Stadtplanungschef Andreas Goetzmann sagte, die Anordnung der Häuser sei auch der Lage neben der viel befahrenen Friedrich-List-Straße geschuldet – daher hätten Schallschutzaspekte besonders berücksichtigt werden müssen.

Mit dem Vertrag verpflichtet sich das Unternehmen Semmelhaack neben dem Bau der sieben Wohnhäuser auch dazu, 668 000 Euro für die Einrichtung von nötigen Kita- und Schulplätzen zu zahlen – eine Praxis, die bei größeren Wohnungsbauvorhaben in Potsdam üblich ist. In den Häusern soll es, je nach Geschosshöhe, jeweils 22 bis 34 Wohnungen mit durchschnittlich 75 Quadratmetern geben. Erste Arbeiten haben vor Ort schon begonnen. Ebenso sind laut den Vorlagen des Investors Dutzende Fahrrad- und auch Autostellplätze neben den Häusern vorgesehen, außerdem ein Spielplatz. Eine Anfrage an Semmelhaack zu weiteren Details ließ das Unternehmen am Mittwoch unbeantwortet. HK

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