Landeshauptstadt: Wohnungsfirmen senken Ausstoß von Kohlendioxid
Die drei größten im Arbeitskreis Stadtspuren zusammengeschlossenen Wohnungsunternehmen haben den Ausstoß von Kohlendioxid binnen zehn Jahren um rund 24 000 Tonnen gesenkt. Wie die kommunale Gewoba sowie die Genossenschaften „Karl Marx“ und PWG 1956 mitteilten, entspreche die Menge den Jahresemissionen von mehr als 12 600 Autos mit einer jährlichen Fahrleistung von 12 000 Kilometern.
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Die drei größten im Arbeitskreis Stadtspuren zusammengeschlossenen Wohnungsunternehmen haben den Ausstoß von Kohlendioxid binnen zehn Jahren um rund 24 000 Tonnen gesenkt. Wie die kommunale Gewoba sowie die Genossenschaften „Karl Marx“ und PWG 1956 mitteilten, entspreche die Menge den Jahresemissionen von mehr als 12 600 Autos mit einer jährlichen Fahrleistung von 12 000 Kilometern. Im Vergleich zu 1998 habe sich der Kohlendioxidausstoß von 37 Kilogramm pro Quadratmeter Wohnfläche auf 20 Kilogramm im Jahr 2008 nahezu halbiert. Die Wohnungsunternehmen führen die Verringerung der Schadstoffemission vor allem auf einen geringeren Fernwärmeverbrauch zurück. Trotz gestiegener Gesamtwohnfläche sank der Verbrauch um über 107 000 Megawattstunden – rund 44 Prozent. Stadtspuren vereint sechs Wohnungsunternehmen mit einem Bestand von 30 000 Wohnungen. pst
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