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Sport: Wolfenbüttel kommt nach Kleinmachnow

Aufgrund der weiten Entfernungen innerhalb der 2. Basketball-Bundesliga Pro B gibt es für den RSV Eintracht Teltow/Kleinmachnow/Stahnsdorf als einzigem Vertreter der neuen Bundesländer eigentlich keine Heimspiele, bei denen größere Fangruppen aufeinandertreffen – mit einer Ausnahme.

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Aufgrund der weiten Entfernungen innerhalb der 2. Basketball-Bundesliga Pro B gibt es für den RSV Eintracht Teltow/Kleinmachnow/Stahnsdorf als einzigem Vertreter der neuen Bundesländer eigentlich keine Heimspiele, bei denen größere Fangruppen aufeinandertreffen – mit einer Ausnahme.Wenn Eintracht die Herzöge Wolfenbüttel empfängt, bringen auch die Gäste zahlreiche Anhänger mit. Ein neues Duell mit den Niedersachsen findet am morgigen Sonntag um 17.30 Uhr in der Kleinmachnower BBIS-Sporthalle statt, und erneut hat sich eine große Fan- gruppe aus Wolfenbüttel angekündigt.

Der letztjährige Vizemeister hat sich nach einem schwachen Saisonstart inzwischen gefangen und zuletzt dreimal in Folge gewonnen. Benjamin Travnizek, seit Dezember neue Herzöge-Trainer, brachte frischen Wind in die Mannschaft. Zuletzt hat sich auch beim Spielerpersonal einiges geändert. Martin Kemp stieß aus dem Regionalligateam dazu und avancierte mit durchschnittlich 15,7 Punkten pro Spiel sofort zum Leistungsträger. Topscorer ist der wieselflinke US-Aufbauspieler Lamar Morinia mit fast zwanzig Punkten pro Partie. Denker und Lenker der Herzöge ist Allrounder Henje Knopke.

Bei Eintracht lief es zuletzt nicht besonders gut. Die englische Woche zum Ende des Januars blieb ohne Erfolgserlebnis. So hat die Mannschaft des Trainers Vladimir Pastushenko ein gehöriges Stück an Arbeit zu leisten, wenn es auf die Siegerstraße zurückkehren und seinen einstelligen Tabellenplatz verteidigen will. M. B.

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