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Homepage: Wortgefechte mit messerscharfen Argumenten

Potsdamer Debattierclub ist erfolgreich bei Nordostdeutschen Meisterschaften

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Sein bisher erfolgreichstes Turnier bestritt der Debattierclub „Wortgefechte“ der Universität Potsdam am vergangenen Wochenende in Jena. Bei den Nordostdeutschen Meisterschaften schafften beide Teams und ein Juror den Finaleinzug und erstritten einen zweiten und dritten Platz.

Sollen die olympischen Spiele boykottiert werden? Ist Armut ein Asylgrund? Und soll es Hochschulabschlüsse nur noch mit Kind geben? Bei den Nordostdeutschen Meisterschaften wurde die ganze Palette möglicher Streitthemen geboten. Debattiert wurde im britischen Parlaments-Stil, kurz OPD. Die Pro- und die Contra-Seite bestanden aus jeweils zwei Teams, die eine Jury durch gute Argumente überzeugen mussten. Wortwitz, Teamplay und Schlagfertigkeit waren ebenso gefragt wie das Beherrschen der Regeln.

Schon in den Vorrunden zeichnete sich ab, dass Potsdam diesmal zu den Favoriten gehörte. Bereits die erste Debatte konnten Dirk Heyen und Michael Richter für sich entscheiden. Aber auch Moritz Kirchner und Mathias Hamann setzten sich durch. Beide Potsdamer Teams erreichten das Halbfinale, in dem es um das Für und Wider eines Grundeinkommens ging. Die Opposition einnehmend konnten beide Teams ihr Halbfinale gewinnen und standen schließlich mit dem „Streitpunkt“ aus Leipzig und den Turnier-Favoriten aus Göttingen im Finale. Am Ende erstritten sie Platz zwei und drei. Die noch besseren Argumente hatten die Göttinger.

Der Debattierclub „Wortgefechte“ trifft sich jeden Montag um 19 Uhr im Raum 3.01.231 auf dem Uni-Campus Griebnitzsee. Er nimmt regelmäßig an Turnieren teil und richtet auch selbst Wettbewerbe aus. tp

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