Wer künftig auf dem Weg zu Möbelhäusern in Waltersdorf und Süd-Berlin ist, wird unterwegs stoppen und stöbern können. Alles riecht nach einem Ansiedlungserfolg von Porta. Angekurbelt durch die PDS, die den Möbelhausinvestor aus dem Westen in die Plattenbausiedlung im Osten holt, damit eine hässliche Brache bebaut wird. Umsonst gibt es die aber nicht! Um an dem seit Jahren begehrten und umworbenen Standort investieren zu dürfen, muss der potenzielle Investor ein paar Kröten schlucken: Die Stadt beschränkt das Sortiment, Porta muss die Straße zwischen Nutheschnellstraße und Kirchsteigfeld ausbauen, ein grünes Band mit Rad- und Fußwegen anlegen und jedem Einwohner von Stern/Drewitz/Kirchsteigfeld 100 Euro Begrüßungsgeld schenken. Nein, nein, letzteres natürlich nicht. So weit ging die Stadt in ihren Forderungen dann doch nicht. Jedoch wird spannend, was die nächsten Großinvestoren der Landeshauptstadt spendieren müssen, bevor sie sich im Reich der Könige niederlassen dürfen: Auf der Wunschliste des Oberbürgermeisters stehen unter anderem ein Freizeitbad, Umbau Potsdam-Center, ein öffentlicher Uferweg am Griebnitzsee 10
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