Landeshauptstadt: Zeitzeugen erinnern an Bürgerbewegung
Sie engagierten sich in den 1980er-Jahren in Potsdam gegen Umweltverschmutzung, den Altstadtabriss und den Zerfall historischer Gebäude: Am heutigen Donnerstag erinnern sich Saskia Hüneke und Wieland Eschenburg an das politisch-alternative Engagement in der Argus – der Arbeitsgemeinschaft Umweltschutz und Stadtgestaltung – und dem Pfingstberg-Verein zu DDR-Zeiten.Unter dem Motto „Wir wollten endlich etwas machen“ diskutieren sie ab 18 Uhr in der Brandenburgischen Landeszentrale für politische Bildung, Heinrich-Mann-Allee 107, Haus 17.
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Sie engagierten sich in den 1980er-Jahren in Potsdam gegen Umweltverschmutzung, den Altstadtabriss und den Zerfall historischer Gebäude: Am heutigen Donnerstag erinnern sich Saskia Hüneke und Wieland Eschenburg an das politisch-alternative Engagement in der Argus – der Arbeitsgemeinschaft Umweltschutz und Stadtgestaltung – und dem Pfingstberg-Verein zu DDR-Zeiten.
Unter dem Motto „Wir wollten endlich etwas machen“ diskutieren sie ab 18 Uhr in der Brandenburgischen Landeszentrale für politische Bildung, Heinrich-Mann-Allee 107, Haus 17. Hüneke ist heute Grünen-Stadtverordnete in Potsdam, Eschenburg leitet das Oberbürgermeisterbüro in Cottbus. Vor der Diskussion wird Ruth Wunnicke vom Verein „Gegen Vergessen – Für Demokratie“ einen Vortrag über politisch-alternatives Engagement im DDR-Kulturbund halten. Der Abend ist eine gemeinsame Veranstaltung mit dem Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam (ZZF). Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung nicht erforderlich. PNN
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