Landeshauptstadt: Zentrale Betreuung von Juden
Gesetzestreue erhalten Antwort auf Widerspruch
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Gesetzestreue erhalten Antwort auf Widerspruch Die Stadt Potsdam wird der Gesetzestreuen Jüdischen Landesgemeinde voraussichtlich keine Personalstelle zur sozialen Betreuung jüdischer Zuwanderer finanzieren. Bereits im vergangenen Jahr lehnte der zuständige Fachbereich Soziales, Wohnen und Senioren einen entsprechenden Förderantrag der Gesetzestreuen ab. Die Gemeinde legte daraufhin im vergangenen November Widerspruch ein. Die zuständige Sachbearbeiterin im Fachbereich habe jetzt den Widerspruch geprüft. Die Prüfung sei abgeschlossen, heute werde ein Antwortschreiben an die Gesetzestreue Jüdische Landesgemeinde herausgehen, sagte die Sprecherin der Stadt, Regina Thielemann, gegenüber den PNN. Dessen Wortlaut könne aber erst öffentlich gemacht werden, wenn der Adressat das Schreiben habe. Als der Fachbereich den Antrag der Gesetzestreuen Gemeinde abschlägig beschied, berief sich die Sachbearbeiterin damals auf die „Bündelung und Koordinierung von Fördermaßnahmen für soziale Betreuung von jüdischen Zuwanderern durch die (neu geschaffene) Zentralwohlfahrtsstelle der Juden“. Die Stadtverwaltung beantwortet damit auch eine Anfrage der Fraktion „Die Andere“, die sich in der jüngsten Stadtverordnetenversammlung nach dem Stand des Widerspruchs der Gesetzestreuen Jüdischen Gemeinde erkundigt hatte. NIK
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