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Landeshauptstadt: Zentrales Management der Fahrzeuge

Die Stadtverordneten beschlossen gestern Abend die Gründung einer Tochtergesellschaft der Stadtwerke für ein zentrales Fuhrparkmanagement. Darin sollen alle Fahrzeuge der Stadt einschließlich des Dienstwagens des Oberbürgermeisters zentral beschafft und gewartet werden.

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Die Stadtverordneten beschlossen gestern Abend die Gründung einer Tochtergesellschaft der Stadtwerke für ein zentrales Fuhrparkmanagement. Darin sollen alle Fahrzeuge der Stadt einschließlich des Dienstwagens des Oberbürgermeisters zentral beschafft und gewartet werden. Eine Mehrheit fand auch eine Ergänzung von Ralf Jäkel (Die Linke), die selbst die Stimme des Oberbürgermeisters Jann Jakobs (SPD) bekam. Demnach sollen zahlreiche Synergieeffekte eines zentralen Flottenmanagements genutzt werden. Kritik an einer privaten GmbH-Tochter der Stadtwerke kam von den Fraktionen Die Andere und Bürgerbündnis: Gregor Schliepe (Die Andere) und Ute Bankwitz (Bürgerbündnis) erklärten, eine GmbH sei schwer zu durchschauen, der städtische Haushalt werde zwar entlastet, es entstehe jedoch ein „Schattenhaushalt“. Der Finanzbeigeordnete Burkhard Exner verteidigte die GmbH-Lösung: Ein Eigenbetriebs-Modell komme nicht infrage, wenn andere städtische GmbHs ebenfalls ihr Fahrzeugmanagement an die neue GmbH abgeben sollen. Peter Schüler (Bündnisgrüne) erklärte, dank des doppischen Haushaltes würden auch die Haushalte der GmbHs abgebildet und könnten „ans Licht“ gebracht werden. gb

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