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Landeshauptstadt: Zeppelinstraße: Heftige Kritik an Klipp

Die Äußerungen von Potsdams Baudezernenten Matthias Klipps zu einem möglichen Radweg auf der Zeppelinstraße sorgen bei SPD und CDU für scharfe Kritik. SPD-Chef Mike Schubert erklärte am Wochenende, die Idee, diese Hauptstraße stadtauswärts teilweise auf eine Spur einzuschränken, verschärfe die Verkehrslage nur weiter: „Dann staut sich in der Zeppelinstraße morgens der Verkehr stadteinwärts an den Pförtnerampeln und abends dann auch stadtauswärts.

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Die Äußerungen von Potsdams Baudezernenten Matthias Klipps zu einem möglichen Radweg auf der Zeppelinstraße sorgen bei SPD und CDU für scharfe Kritik. SPD-Chef Mike Schubert erklärte am Wochenende, die Idee, diese Hauptstraße stadtauswärts teilweise auf eine Spur einzuschränken, verschärfe die Verkehrslage nur weiter: „Dann staut sich in der Zeppelinstraße morgens der Verkehr stadteinwärts an den Pförtnerampeln und abends dann auch stadtauswärts.“

Klipp hatte sich am vergangenen Freitag – aus Sicherheitsgründen – für einen stadtauswärtigen Fahrradweg in der Zeppelinstraße ausgesprochen, was voraussichtlich die Verengung auf eine Fahrspur bedeuten würde (PNN berichteten). Schubert sagte, mit diesem Vorstoß konterkariere Klipp auch die Bemühungen von Oberbürgermeister Jann Jakobs (SPD), die schwierige Verkehrsdiskussion im Konsens mit dem Umland zu lösen. Dazu tagt gerade eine neue Arbeitsgruppe. „Mit seinen Äußerungen trampelt der Beigeordnete dieses zarte Pflänzchen wieder platt“, so Schubert – die SPD werde diesen Konfrontationskurs nicht mittragen.

Der CDU-Verbandschef von Potsdam- West, Wieland Niekisch, teilte zu Klipps Idee mit, „eine Bundesstraße kann nicht einfach zu einem einspurigen Schleichweg zusammengestampft werden“. HK

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