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Landeshauptstadt: Zepplinstraße mit Radweg auf der Fahrbahn

Potsdam-West - Eine der meistbefahreren Straßen der Landeshauptstadt soll einen markierten Radweg auf den Autospuren erhalten. Dies kündigte der Leiter der Straßenverkehrsbehörde, Norbert Wustrack, auf einer Bürgerversammlung in der Brandenburger Vorstadt an.

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Potsdam-West - Eine der meistbefahreren Straßen der Landeshauptstadt soll einen markierten Radweg auf den Autospuren erhalten. Dies kündigte der Leiter der Straßenverkehrsbehörde, Norbert Wustrack, auf einer Bürgerversammlung in der Brandenburger Vorstadt an. Eine separate Busspur werde es auf der Bundesstraße 2 wie berichtet nicht geben, einen Radstreifen wolle die Verwaltung jedoch auf einem Teilstück aufmalen. Vor allem der Gehweg zwischen Sello- und Nansenstraße sei zu schmal, um ihn weiterhin gleichzeitig für Radfahrer und Fußgänger freizugeben. Hier hatte es in letzter Zeit schon mehrere Unfälle gegeben, darunter aus den Haustüren heraustretende Personen. Die Doppelausweisung des Gehweges war von vornherein unzulässig, da dafür eine Mindestbreite von 2,50 Meter vorgeschrieben ist. Dennoch habe man sich seinerzeit zur Freigabe entschlossen, weil es nach dem Ausbau der Zeppelinstraße 2001 auf der Fahrbahn zu einigen schweren Unfällen mit Radfahrern gekommen war. Durch die Ausweisung einer Radspur werde für sie nunmehr eine größere Sicherheit erreicht. Der Ausweisung von gemeinsamen Fuß- und Radwegen erteilte Wustrack für die gesamte Brandenburger Vorstadt eine Absage. Dafür seien sie zu schmal. Die Unfallstatistik weise aus, dass es auf solchen gemeinsam genutzten Wegen die höchste Zahl von Radunfällen gebe, meist zu Lasten der beteiligten Fußgänger. E. Hoh

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