Streit bei Potsdams Ruderern: Zerwürfnis gipfelt in Betrugsvorwurf gegen Kathrin Boron
Die Staatsanwaltschaft prüft die Vorwürfe gegen Olympiasiegerin Kathrin Boron. Nach dem Kauf eines Ruderbootes wurde sie von Mitglied ihres Ex-Vereins angezeigt.
Stand:
Potsdam - Gegen die vierfache Ruder-Olympiasiegerin Kathrin Boron aus Potsdam hat die Staatsanwaltschaft ein Verfahren wegen Betrugsverdacht eingeleitet. Das bestätigte ein Sprecher der Staatsanwaltschaft Potsdam und bestätigte einen Bericht der „Bild“. Die 44 Jahre alte Boron hatte als ehemaliger Finanzvorstand des Vereins Potsdamer Ruder-Gesellschaft (PRG) ein Boot für 10 520 Euro bestellt. Das in Auftrag gegebene Ruderboot soll aber an den inzwischen von Boron neu gegründeten Club RCP ausgeliefert, aber vom Geld des alten Verein bezahlt worden sein. Die achtfache Weltmeisterin hatte den PRG verlassen, nachdem ihr zuvor das Vertrauen der Mitglieder entzogen worden war. Boron selbst wies die Vorwürfe auf PNN-Anfrage zurück.
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