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Von Gerhard Niendorf: Ziele erreicht

Tischtennis-Teams der Potsdamer Region blicken auf eine erfolgreiche Saison zurück

Stand:

Einen guten Verlauf nahm die jetzt abgeschlossene Tischtennis-Saison für die beiden Stahnsdorfer Oberliga-Vertretungen. Sowohl die Herren als auch die Damen erreichten die zu Beginn gesteckten Ziele. Nach der vorausgegangenen Regionalliga-Saison war das für die Herren des TSV eine Platzierung im vorderen Tabellendrittel.

Mit Rang vier hinter den beiden klaren Favoriten Reinickendorfer Füchse und Hertha 06 sowie dem starken Neuling SSV Landsberg bei nur sechs Niederlagen in 22 Spielen konnte man am Ende mehr als zufrieden sein. Thomas Englert war mit 38 Siegen und nur neun Niederlagen wieder die absolute Nummer eins des Sextetts und gewann auch noch mit Jaromir Pyrek 26 von 30 Doppelspielen. Auch der zuverlässige Pole scheute nicht einmal seine weite Anreise und trug mit seiner positiven Bilanz im oberen Paarkreuz (26:21) zum Erfolg bei. Überraschend stark trumpfte auch Senior Olaf Krüger (44) auf. Nachdem er im unteren Paarkreuz in der Hinrunde sogar ohne Niederlage blieb, musste er auf Rang drei aufrücken und spielte auch hier sehr erfolgreich (14:7).

Die Damen des TSV hatten den für den sicheren Klassenerhalt erforderlichen achten Tabellenplatz stets im Visier und sicherten ihn vor allem dank einer starken Rückrunde, die sie mit einem ausgeglichenen Punktekonto (11:11) beendeten. Diesmal hatten Aileen Grunert (24:21), Carola Bratvogel (24:23) und Kerstin Janke (23:21) sogar drei der Stammbesetzung eine positive Einzelbilanz. Im Doppel spielten Bratvogel/Grunert (10:5) am erfolgreichsten.

Aus der Mini-Staffel der Damen-Verbandsliga ging der TSV Stahnsdorf II als souveräner Landesmeister und damit Oberliga-Aufsteiger hervor. Ohne Niederlage blieb hier Veronika Schneider (33:0) und gemeinsam mit Babett Mai im Doppel.

In der Herren-Verbandsliga hielt der TTV Einheit Potsdam lange im Meisterschaftskampf mit, musste aber am Ende als Dritter doch dem 1. KSV Fürstenwalde den Oberliga-Aufstieg und Stahl Brandenburg den Relegationsplatz überlassen. In der insgesamt ausgeglichen besetzten Mannschaft hatten Maximilian Franz (20:9), Marcel Mainka (15:6) und Ike Behrendt (19:12) die besten Bilanzen. Für den TSV Stahnsdorf II reichte es mit Rang acht nur zur Teilnahme am Relegationsturnier für diese Spielklasse, bei dem dann der Klassenerhalt verpasst wurde.

Gerhard Niendorf

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