Sport: Zittern zum Abschluss
Das wird noch einmal eine Woche des Zitterns: Als Tabellenvorletzter der Oberliga haben es die Hockey-Damen der Potsdamer Sport-Union 04 nur zum Teil noch selbst in der Hand, den angepeilten Klassenerhalt zu schaffen. Vorausgesetzt wird natürlich ein Sieg am kommenden Sonntag.
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Das wird noch einmal eine Woche des Zitterns: Als Tabellenvorletzter der Oberliga haben es die Hockey-Damen der Potsdamer Sport-Union 04 nur zum Teil noch selbst in der Hand, den angepeilten Klassenerhalt zu schaffen. Vorausgesetzt wird natürlich ein Sieg am kommenden Sonntag. Um 10 Uhr trifft das von Nadine Richter trainierte Team in der heimischen Sporthalle an der Heinrich-Mann-Allee im letzten Spiel der Hallensaison auf den Tabellenletzten Köpenicker HU. Eine Woche später allerdings steigt das Aufstiegsspiel zur Regionalliga zwischen dem Brandenburger SRK und dem ATSV Güstrow. Sollten es die Damen aus der Havelstadt nicht schaffen, die Mecklenburgerinnen zu bezwingen, würde dies den Zwangsabstieg für die Potsdamerinnen bedeuten.
„Ausgerechnet in unser letztes Spiel gehen wir wieder personell arg geschwächt“, sagt die PSU-Trainerin, die mit ihrer Mannschaft am vergangenen Sonntag eine herbe 1:6-Klatsche beim Berliner SC II einstecken musste. Mit Verena Hartmann, Anne Runge, Isabell Gnädig und Miriam Dombrowski fehlen gleich vier wichtige Spielerinnen aus unterschiedlichen Gründen. Hinter dem Einsatz der beiden Stammspielerinnen Jaqueline Veit und Saskia Hübner steht zudem noch ein Fragezeichen.
„Das Hinspiel mussten wir aber in ebenso knapper Besetzung meistern, und wir haben es mit 3:0 gewonnen“, gibt sich Nadine Richter zuversichtlich. Von den Köpenickerinnen erwartet sie ein kampfbetontes Spiel. „Denn mit null Punkten wollen die die Saison ganz sicherlich nicht beenden.“Henner Mallwitz
Henner Mallwitz
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