Sport: Zitterpartie
USV-Basketballerinnen bezwangen Berlin mit 58:57
Stand:
„Ein Sieg ist Pflicht“, hatte Steffen Merker vor dem Spiel gegen die BG 2000 Berlin von seinen Damen gefordert. Diese befolgten am Samstag zwar die Vorgabe des Trainers – für den war das Ganze jedoch alles andere als entspannend. Mit 58:57 setzten sich die Basketballerinnen des USV Potsdam im Punktspiel der 2. Regionalliga Ost gegen die Berlinerinnen zwar durch, doch das Ganze stand zum Schluss noch arg auf des Messers Schneide.
Nach einem ausgeglichenen ersten Viertel fanden die Potsdamerinnen im zweiten Spielabschnitt ihren Rhythmus, legten einen 10:4-Lauf hin und führten zur Halbzeit gar mit 29:17. Auch im dritten Viertel konnte sich Merker noch beruhigt zurücklehnen, denn der Vorsprung wurde auf 47:30 ausgebaut. Die Rechnung hatten die Gastgeberinnen jedoch ohne den Wirt gemacht, denn die Berlinerinnen gaben sich nicht auf. Eine hohe Trefferquote bestimmt fortan das Bild – in der letzten Minute fiel der Ausgleich zum 57:57. Nur 15 Sekunden waren zu diesem Zeitpunkt noch zu spielen: Am Ende verwandelte Christina Wick einen Freiwurf zum 58:57-Sieg. Nach Dorina Kobudzinski (24) war sie mit 21 Punkten die beste Werferin im Potsdamer Team.H. M.
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