Sport: Zitterpartie endete mit Arbeitssieg
Die zweite Vertretung des 1. FFC Turbine Potsdam gewann gegen den Magdeburger FFC mit 3:2 (2:1)
Stand:
Im letzten Hinrundenspiel reichte es für den 1. FFC Turbine Potsdam II gegen den Magdeburger FFC zum knappen, aber verdienten 3:2 (2:1)-Sieg. In einer nur auf durchschnittlichem Niveau stehenden Fußball-Zweitliga-Partie dominierten die Turbine-Damen, leisteten sich aber einige Stockfehler. Im Anschluss an einen Schödel-Freistoß köpfte Jalila Dalaf (10.) zur frühen Führung ein. Auch die Magdeburgerinnen sorgten für einige Überraschungsmomente. So musste Lena Hohlfeld gegen die frei zum Schuss kommende Melanie Vogelhuber (14.) Kopf und Kragen riskieren. Gegen den Schrägschuss von Isabelle Knipp (25.) war sie allerdings machtlos, nachdem zuvor Anna-Maria Ulbrich falsch distanzierte.
Noch vor der Pause holte Josephine Schlanke (36.) per Kopf nach erneutem Schödel-Freistoß die Führung zurück. Auswahltorhüterin Almuth Schult stand bei diesem Treffer kräftig Pate. Henrike Schödel (61.) hätte den Vorsprung ausbauen können, doch vergab sie überhastet. Mit der Einwechslung von Anne-Kathrin Hübner kam mehr Tempo ins Spiel. Hübner setzte sich am rechten Flügel energisch durch, ihre Eingabe verwandelte Sandra Wiegand per Kopf (80.). Nachdem in den Schlussminuten Dalaf an Schult scheiterte, kamen die Magdeburgerinnen im Gegenzug durch Patricia Steinbrück (89.) noch zum Anschlusstreffer. „Ein Arbeitssieg“, urteile Turbine-CoachThomas Kandler, „weil wir uns trotz drückender Überlegenheit in der Chancenerarbeitung schwer taten.“
Turbine Potsdam II: Hohlfeld; Starke, Ulbrich, Schlanke, Wiegand; Bast, Bagehorn (65. Demann), Mack (89. Göldner); Dalaf, Schödel, Timme (77. Hübner). Dieter Wolff
Dieter Wolff
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