Sport: Zu Gast in Köpenick
Volleyball: SC Potsdam hofft auf Besserung
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Die anhaltend kritische personelle Situation bei den Volleyballerinnen des SC Potsdam hat sich vor dem am Sonnabend stattfindenden Auswärtsspiel in der 2. Bundesliga Nord beim Köpenicker SC II (16 Uhr, Sporthalle Flatow-Oberschule) leicht verbessert. „Lediglich auf der Zuspielposition haben wir anhaltende Probleme“, bemerkte Trainer Volker Knedel gestern. Lisa Riedel ist erkrankt, Romy Richter verletzt. Wann Susanne Langer wieder spielfähig ist, steht nicht fest. „Wir werden sehen, wie sich die Sache bis zum Spieltag entwickelt“, so der Trainer, der während der vergangenen Wochen eigentlich nie mit optimaler personeller Besetzung in ein Punktspiel gehen konnte. Anhaltende Schulterprobleme zwingen Charlene Spieß noch zu einer mehrwöchigen Pause.
Das 0:3 gegen den USC Münster II vom vergangenen Sonnabend haben die Potsdamerinnen am Montag im Rahmen einer etwas länger dauernden Mannschaftssitzung besprochen und ausgewertet. Seither richtet sich der Blick nach vorn, läuft der Trainingsbetrieb wie gewohnt. Die Partie gegen das Bundesliga-Reserveteam des Köpenicker SC bietet eigentlich eine gute Gelegenheit, wieder den gewohnten Ehrgeiz ins eigene Spiel einzubringen. Gerade daran mangelte es den Potsdamerinnen vor fünf Tagen zu sehr. Die vom Altersschnitt her sehr junge KSC-Vertretung hat zwar erst ein Saisonspiel gewonnen, zuletzt jedoch beim 2:3 in Iserlohn eine sehr ordentliche Partie geboten.
Potsdams Vertreter in den Nordost-Regionalligen gehen am kommenden Wochenende ebenfalls auf Reisen. Bereits am Sonnabend treffen die Spielerinnen des SC Potsdam II auf den SV Pädagogik Schönebeck, während die zuletzt sechs Mal in Folge siegreichen Männer der WSG Waldstadt beim Aufsteiger TSV Rudow antreten. Die wie die Waldstädter ebenfalls mit nur vier Minuspunkten belasteten Spieler des USV Potsdam treten bei Chemie Bitterfeld an. Das Trio hat realistische Chancen auf weiteren Punktezuwachs. Thomas Gantz
Thomas Gantz
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