Sport: Zu Hause und auswärts an den Körben
Basketball-Teams mit Sieg-Ambitionen
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Basketball-Teams mit Sieg-Ambitionen Zum dritten Heimspiel der Saison empfängt der RSV Eintracht Stahnsdorf/Teltow/Kleinmachnow heute um 18.30 Uhr in der Teltower Sporthalle John-Schehr- Straße den Tabellenneunten Marzahner Basket Bären. Die Nordostberliner wurden vor der Saison als einer der Mitfavoriten im Kampf um den Aufstieg gehandelt, verloren überraschenderweise allerdings schon drei Spiele. Vor allem Neuzugang Ricardo Steuer – in der letzten Saison erzielte er über 20 Punkte pro Spiel für AdW Berlin, dieses Jahr bisher nur 7,2 Zähler im Schnitt – hat noch lange nicht sein eigentliches Potential ausgeschöpft. Nahezu optimal verlief dagegen der bisherige Saisonverlauf für den RSV, denn alle sechs bisherigen Saisonspiele verliefen siegreich. Obwohl ein Spiel Tabellenerster gegen Tabellenneunter vermeintlich eindeutig erscheint, so wird der RSV die Hauptstädter aber alles andere als unterschätzen. Die Duelle gegen die Marzahner waren in der Vergangenheit immer hart umkämpft und zumeist bis zum letzten Viertel ausgeglichen. "Die Marzahner sind vom Potential her auf jeden Fall besser als es der derzeitige neunte Platz aussagt. Wir müssen daher voll konzentriert an diese Aufgabe heran gehen", erklärt Coach Vladimir Pastushenko. Ein ganz besonderes Spiel wird es dagegen für Alexander Vogler und Henryk Cielinsky. Beide wechselten im Sommer aus Marzahn zum RSV und treffen damit erstmals auf ihren ehemaligen Verein. Sie gehörten dort über Jahre zu den Leistungsträgern und haben sich aber noch einmal für eine neue sportliche Herausforderung entschieden. Sowohl Vogler (14,8 Punkte pro Spiel) als auch Cielinsky (8,5) waren auch in den ersten Saisonspielen Leistungsträger. Fehlen wird aus beruflichen Gründen Michael Jankowski. Ansonsten hat Pastushenko alle Spieler an Bord. Während die Stahnsdorfer ihren Gegner einschätzen können, vermag Christian Komossa dies nicht. Seine Basketballerinnen vom USV Potsdam müssen morgen um 13 Uhr beim Friedenauer TSC antreten. „Wir kennen die Truppe nicht und wissen somit auch nicht, was uns erwartet“, verrät der Coach. Die Gastgeberinnen stehen zwar einen Platz hinter dem USV, haben bislang aber auch erst ein Spiel absolviert. Besonders anstrengend wird es für Anja Pötzsch und Christin Köhler. Als Trainerin bzw. Spielerin der U20-Frauen sind beide zuvor noch in Golm im Einsatz und machen sich unmittelbar nach dem Abpfiff auf den Weg nach Friedenau. Dort hat Komossa nach dem Erfolg vom vergangenen Wochenende gegen Kröllwitz einen erneuten Sieg als Ziel ausgemacht. M. B./ H. M.
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