Landeshauptstadt: Zukunft der Paga gesichert
Die Zukunft der Potsdamer Arbeitsgemeinschaft zur Grundsicherung für Arbeitssuchende (Paga) ist gesichert. Die Mitglieder des Hauptausschusses votierten am Mittwoch für einen neuen Vertrag mit der Agentur für Arbeit, um die Paga zu erhalten.
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Die Zukunft der Potsdamer Arbeitsgemeinschaft zur Grundsicherung für Arbeitssuchende (Paga) ist gesichert. Die Mitglieder des Hauptausschusses votierten am Mittwoch für einen neuen Vertrag mit der Agentur für Arbeit, um die Paga zu erhalten. Die Agentur hatte von der Stadt eine höhere Beteiligung an den Kosten gefordert. Allein für dieses Jahr muss Potsdam 200 000 Euro mehr aufwenden als geplant. Auch für einen Teil der von Arbeitslosigkeit bedrohten Mitarbeiter der Paga gibt es eine Lösung. „Die Stadtverwaltung hat zugesagt, dass sie 16 der Mitarbeiter übernimmt“, sagte gestern Gudrun Sudau, stellvertretende Leiterin der PAGA. Allerdings müssten die Betroffenen mit finanziellen Einbußen rechnen, da sie nach einem anderen Tarif bezahlt würden. Laut Sudau laufen in der PAGA bis Jahresende 33 befristete Arbeitsverträge aus. PAGA-Verantwortliche hatten Personalengpässe gefürchtet. jab/HK
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