zum Hauptinhalt

Landeshauptstadt: ZUM ABSCHIED VON ELKE VON KUICK-FRENZ

Jann Jakobs (SPD), Oberbürgermeister Potsdam:Elke von Kuick-Frenz hat in ihrer Amtszeit an ganz wichtigen städtebaulichen Projekten an entscheidender Stelle mitgewirkt. Zwischen den widerstreitenden Interessen, etwa bei der Potsdamer Mitte, zu vermitteln, ist ihr im Großen und Ganzen durchaus gelungen.

Stand:

Jann Jakobs (SPD), Oberbürgermeister Potsdam:

Elke von Kuick-Frenz hat in ihrer Amtszeit an ganz wichtigen städtebaulichen Projekten an entscheidender Stelle mitgewirkt. Zwischen den widerstreitenden Interessen, etwa bei der Potsdamer Mitte, zu vermitteln, ist ihr im Großen und Ganzen durchaus gelungen. Man muss anerkennen, dass sie die volle Amtszeit absolviert hat. Keinem ihrer Vorgänger ist das gelungen.

Saskia Hüneke (Bündnis 90/Grüne), Stadtverordnete und Mitglied des Bauausschusses:

In die Amtszeit von Frau Dr. von Kuick-Frenz fällt eine Vielzahl grundlegender Entscheidungen zur Potsdamer Stadtentwicklung. Auch wenn die Initiative meist nicht von ihr ausging, so war doch eine große Verwaltung in diese Aufgaben einzubinden. Die aufgefächerte Bau-Struktur von Stadtverwaltung – Pro-Potsdam – Sanierungsträgern hat ihre Aufgaben nicht gerade erleichtert. Beachtlich war der zunehmende Umfang der durchgeführten Beteiligungs- und Workshopverfahren für eine breite öffentliche Beteiligung der sehr aktiven Potsdamerinnen und Potsdamer.

Hans-Jürgen Scharfenberg (Die Linke), Fraktionschef:

Elke von Kuick-Frenz hat ihr Amt in einer bewegten Zeit ausgeübt – es hat sich eine Menge getan. Auch in den Neubaugebieten wurde viel erreicht. Kuick-Frenz war eine berechenbare und zuverlässige Partnerin, auch was die Einhaltung ihrer Versprechen angeht. Nicht immer hat sie eine glückliche Hand bewiesen. So musste sie viele Auseinandersetzungen führen, die sicher viel Kraft gekostet haben.

Rainer Baatz, Chef des Sanierungsträgers Stadtkontor:

Wir haben mit Elke von Kuick-Frenz immer konstruktiv und gut zusammengearbeitet. Sie hat unsere Projekte unterstützt und begleitet.

Michael Schröder (CDU), Fraktionschef:

Die Leistungen von Elke von Kuick-Frenz sind nicht unumstritten. Aber sie hat zur Stadtentwicklung einen ganz wichtigen Beitrag geleistet, und dafür gebührt ihr Dank. Kritisch muss man die Kommunikation bei der Ausfinanzierung großer Bauvorhaben und der Umgang der Unteren Denkmalschutzbehörde mit den Bürgern sehen.

Matthias Pludra, Vorstand der PWG 1956:

Nett, kritisch und konstruktiv, so würde ich die Zusammenarbeit mit Elke von Kuick-Frenz beschreiben – immer im Interesse des angestrebten Ziels, nämlich zum Nutzen der Bewohner unserer Wohnungsgenossenschaft.

Mike Schubert (SPD), Fraktionschef:

Elke von Kuick-Frenz hat ihr Amt in einer schwierigen Situation übernommen. Vieles von dem, was sie erreicht hat, wird man erst in den nächsten Jahren sehen, wenn die Baumaßnahmen abgeschlossen sind, etwa in der Potsdamer Mitte. Die Stadt ist in ihrer Amtszeit weiter vorangekommen.

Martina Engel-Fürstberger (FDP), Fraktionschefin FDP/Familienpartei:

In den letzten acht Jahren hätten mehr Dinge passieren müssen. Da sind viele Chancen vertan worden. Es fehlt etwa ein Gesamtmasterplan für die Stadt. Ich freue mich jetzt auf den neuen Beigeordneten.

Lutz Boede, Wählergemeinschaft Die Andere:

Der Ausspruch von Elke von Kuick-Frenz: „Ich kann es Ihnen nicht sagen, ich reiche es Ihnen nach“, ist schon zum geflügelten Wort geworden. Hinter ihrer Inkompetenz hat sich die Verwaltung oft versteckt. Auch daran, dass es jetzt zu wenig bezahlbaren Wohnraum in der Stadt gibt, hat sie ihren Anteil.

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
console.debug({ userId: "", verifiedBot: "false", botCategory: "" })