RSV Eintracht Teltow/Kleinmachnow/Stahnsdorf: Zum Abschluss noch mal ein Heimsieg

Mit einem Erfolgserlebnis beendeten die Basketballer des RSV Eintracht Teltow/Kleinmachnow/Stahnsdorf ihre Saison in der 2. Bundesliga ProB Nord. Sie setzten sich am Sonntagabend zum Abschluss der Play-down-Runde mit 66:60 (27:33) gegen den SC Rist Wedel durch. Dieser Heimerfolg reichte aber nicht, um Wedel noch von ProB-Nord-Gesamtplatz neun zu verdrängen – dafür wäre ein Sieg mit mindestens zehn Punkten Differenz vonnöten gewesen. Doch für die RSV-Korbjäger war es ohnehin nur wichtig, unter die besten Zehn zu kommen, um den Klassenerhalt zu sichern. Dies hatten sie bereits am drittletzten Play-down-Spieltag perfekt gemacht.

Und daher kann die Eintracht nun intensiv die Planungen für die zehnte Saison in der ProB – nach dem Abstieg von Herten ist der Klub aus Brandenburg das einzig verbliebene Gründungsmitglied dieser Liga – vorantreiben. Gespräche mit Spielern werden ebenso geführt wie mit Jan Sauerbrey. Der im vergangenen Sommer zum RSV gewechselte Trainer soll möglichst auch im kommenden Spieljahr an der Seitenlinie stehen. In der Saison 2016/17 können sich die Basketball-Fans in der Region dann auch wieder auf märkische Derbys freuen, denn der SSV Lok Bernau ist als Meister der Regionalliga Nord wieder zurück in der ProB. mb

RSV: Müller (17), Capel (11), Craven (11), Cooper (10), Ney (6), Schumann (5), Herwig (3), Schoeps (3), Harper, Hasenkampf, Jonah, Kamke