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Landeshauptstadt: Zum Essen auf Englisch

Neue Gastro-Broschüre / Köche bei Grüner Woche

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Potsdams Gastlichkeit präsentiert sich an diesem Sonntag auf der Grünen Woche: Drei Spitzenköche aus der Landeshauptstadt kochen auf der Messe unter dem Berliner Funkturm. „Wir haben uns ganz unabhängig voneinander für Kaninchenbraten entschieden“, sagte Björn Franke vom Restaurant „Die Tenne“ gestern bei der Vorstellung des Potsdamer Messe-Programms. Dazu wollen Franke und seine Kollegen Michael Häberer vom Hotel Mercure und Carsten Vogt vom „Starstecher“ eine Bauernroulade und einen Apfeleintopf anbieten. Gekocht wird morgen in der Brandenburg-Halle (21 a) zwischen 10 und 19 Uhr in der Schauküche des Verbandes „pro agro“. Die Besucher können beim Kochen zuschauen, kosten und die Rezepte mit nach Hause nehmen.

Die drei Potsdamer Köche haben sich mit ihren Restaurants schon mehrfach um die Plakette „Potsdamer Gastlichkeit“ beworben und sie auch erhalten. Darauf sind sie nicht nur stolz – die Plakette sei eine gute Gästewerbung, finden sie. Und seit gestern sind die 45 Restaurants, Kneipen und Cafés, die das Qualitätssymbol tragen, auch für Ortsfremde leichter zu finden. Denn zur Grünen Woche ist ein Potsdamer Gaststättenführer auf Deutsch und Englisch erschienen, der alle Lokalitäten auflistet, die sich am Gastlichkeits-Wettbewerb 2006 beteiligt und die geforderte Punktezahl erreicht haben. Der Gästeführer gibt neben der Beschreibung der Restaurants und ihrer Spezialitäten auch an, wo sie zu finden sind und wie man sie mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreicht. Er ist in einer Auflage von 20 000 Stück erschienen und gratis unter anderem im Kundenbüro des Verkehrsbetriebes, bei der Potsdam-Information und in den Gaststätten zu haben. „Wir dachten, wird könnten die Spalte Raucher/Nichtraucher weglassen“, sagte die Marketingchefin der Stadt, Sigrid Sommer, deren Büro maßgeblich an der Erarbeitung der Broschüre beteiligt war. Doch wegen des Streits zwischen Bund und Ländern zum Nichtraucherschutz wurde sie wieder eingearbeitet. „Der Streit wird leider auf unserem Rücken ausgetragen“, meinte der Kreisvorsitzende des Hotel- und Gaststättenverbandes Mario Kade. H. Dittfeld

H. Dittfeld

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