zum Hauptinhalt

Sport: Zum Gratulieren noch zu früh Rathenow benötigt noch einen Punkt zum Titel

Bei drei noch ausstehenden Spieltagen sollten dem FSV Optik Rathenow neun Punkte Vorsprung ausreichen, um Platz eins in der Fußball-Verbandsliga nicht mehr abzugeben. Wenn dann noch ein Polster von zehn Toren hinzukommt, dann dürfte der Meisterfeier eigentlich nichts im Wege stehen.

Stand:

Bei drei noch ausstehenden Spieltagen sollten dem FSV Optik Rathenow neun Punkte Vorsprung ausreichen, um Platz eins in der Fußball-Verbandsliga nicht mehr abzugeben. Wenn dann noch ein Polster von zehn Toren hinzukommt, dann dürfte der Meisterfeier eigentlich nichts im Wege stehen. So jedenfalls stellt sich die Situation an der Tabellenspitze seit dem letzten Wochenende dar, nachdem die Rathenower ihr Heimspiel gegen Frankfurt mit 3:0 gewannen und der Verfolger SV Falkensee/Finkenkrug mit einem 1:0-Sieg aus Guben zurückkehrte. Trainer Ingo Kahlisch hält die Sektflaschen noch geschlossen. Tatsächlich ist es noch zu früh zum Gratulieren. Sicher haben die Optiker den Vorteil, dass sie die Meisterschaft aus eigener Kraft gewinnen können und Kahlisch attestiert seinem Team auch einen guten Lauf.

Bevor es soweit ist, stehen aber noch drei harte Bewährungsproben auf dem Plan. Eine Woche nach Pfingsten geht es zum Auswärtsspiel nach Schwedt, dann kommt der Konkurrent SV Falkensee/Finkenkrug zum Stadion am Vogelgesang und das Saisonfinale bestreitet Rathenow in Altlüdersdorf. Dem Tabellenführer ist zuzutrauen, aus diesen drei Begegnungen zumindest den noch fehlenden Punkt zu holen. Wie man weiß, kann im Fußball jedoch viel passieren. „Gefeiert wird erst, wenn rechnerisch nichts mehr passieren kann“, sagt Kahlisch und lässt die Kirche im Dorf, ohne dabei sein Licht unter den Scheffel zu stellen. Der FSV Optik Rathenow wäre ein würdiger Landesmeister 2007. H. J.

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
console.debug({ userId: "", verifiedBot: "false", botCategory: "" })