Landeshauptstadt: Zuspruch und Skepsis für Bau am Kiewitt
Brandenburger Vorstadt - Die Sozialbeigeordnete Elona Müller befürwortet den Bau des Seniorenheims auf dem Gelände der ehemaligen Ufergaststätte „aus fachlicher Sicht“. „Nachdem der Investor TLG Immobilien und der geplante Betreiber ihr Projekt uns vorgestellt haben, unterstützen wir das Vorhaben“, erklärte Müller gegenüber den PNN.
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Brandenburger Vorstadt - Die Sozialbeigeordnete Elona Müller befürwortet den Bau des Seniorenheims auf dem Gelände der ehemaligen Ufergaststätte „aus fachlicher Sicht“. „Nachdem der Investor TLG Immobilien und der geplante Betreiber ihr Projekt uns vorgestellt haben, unterstützen wir das Vorhaben“, erklärte Müller gegenüber den PNN. Die insgesamt 150 Plätze fassende Einrichtung sei für die Stadt sinnvoll, weil sie Betreutes Wohnen und Pflegeplätze im mittelpreisigen Segment anbiete. Damit sei sowohl die Qualität sichergestellt als auch die Bezahlbarkeit, so Müller. „Wir haben als Stadt kein Interesse an Luxusheimen, sondern an Einrichtungen, die auch für normale Einwohner bezahlbar sind.“ Die TLG hatte ihre Pläne für einen Neubau an der Neustädter Havelbucht nach massiver Kritik und einer drohenden Absage durch die Kommunalpolitik modifiziert. Auf ein Geschoss soll verzichtet werden. Der Geschäftsführer der Potsdamer Wohnungsgenossenschaft 1956, die mehrere Häuser im Bauumfeld besitzt, steht dem Vorhaben skeptisch gegenüber. An der Stelle müsse zwar etwas passieren, die Größe des Neubaus sei laut Gay jedoch kritisch zu betrachten. KG/jab
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